Die Forschungskommunikation der FOM Hochschule – Teil 3: Die Themen der Wissenschaftsjahre und weiterer wirtschaftlicher & gesellschaftlicher Herausforderungen
Dies ist Teil drei unserer Serie „Die Forschungskommunikation der FOM Hochschule“. Die ersten Teile können auch hier im Forschungsblog nachgelesen werden. In Teil eins haben wir die Verortung und zentralen Aufgaben aufgezeigt, in Teil zwei ging es um die Third Mission, Medien und Kanäle.
Ein besonders aufmerksamkeitsstarkes Beispiel aus dem Bereich der Forschungskommunikation ist die zehnteilige Interviewserie „Arbeitswelten der Zukunft – 5 Antworten aus der Forschung“. Diese wurde anlässlich des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ausgerufenen Wissenschaftsjahrs 2018 mit dem Thema „Arbeitswelten der Zukunft“ initiiert. Sie beinhaltete schriftliche und Video-Interviews aus den Bereichen Arbeitsforschung, arbeitswissenschaftliche Forschung im öffentlichen Sektor, Chinaforschung, Innovationsmanagement, Logistik- und Intralogistikforschung, Organisationforschung, Personalforschung, Produktionsforschung/Ingenieurwesen, sozialpolitische sowie sozialwissenschaftliche Forschung.
Auch zu den Themen der weiteren Wissenschaftsjahre – 2019 war es die Künstliche Intelligenz, aktuell ist es die Bioökonomie – wird an der FOM geforscht und sie finden entsprechende kommunikative Berücksichtigung.
Das Referat für Forschungskommunikation der FOM Hochschule ist, wie schon in Teil eins erwähnt, verantwortlich für die förderrechtlich vorgesehene Kommunikation zu den zahlreichen Drittmittelprojekten aus den Forschungseinrichtungen der Hochschule (den Instituten und KompetenzCentren). Diese Projekte haben stets den Anspruch gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Problemlösung inne.
Darüber hinaus besteht am Referat zudem der Anspruch, auch andere aktuelle Themen zu fokussieren, die der Bewältigung wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Herausforderungen dienen. Die Forschungseinrichtungen der FOM befassen sich – neben der Bearbeitung ihrer längerfristig angelegten Forschungsfelder und Projekte – immer wieder auch mit den Auswirkungen aktueller Entwicklungen auf Wirtschaft, Gesellschaft und den Wissenschaftsbetrieb selbst. Die Forschungskommunikation nimmt diese Impulse auf. So berichteten wir im Kontext der aktuellen Auswirkungen der SARS-Covid-19-Pandemie über entsprechende Beiträge verschiedener Forschungseinrichtungen. Kürzlich veröffentlichte Forschungsblog-Posts befassen sich in diesem Zusammenhang mit der virtuellen Zusammenarbeit als aktuelle Empfehlung mit Tipps zur virtuellen Führung von Teams, mit einer Einschätzung globaler Wertschöpfungsketten angesichts der aktuellen Krisensituation sowie mit der Frage, ob virtuelle Kongresse als Veranstaltungsform der Zukunft dienen könnten. Weitere Forschungsblogbeiträge zu diesem Themenkomplex sind in Planung.
Teil 4 dieser Serie wird in der übernächsten Woche auch hier im Forschungsblog veröffentlicht. Darin geht es um soziale Medien, deren Bedeutung für die Forschungskommunikation und ihre Einsatzziele.
Prorektorat Forschung der FOM Hochschule | 30.03.2020
Suche nach Beiträgen
Beitrag teilen
Wirtschaft neu denken: Impulse für die Master-Thesis
Wie können Studierende ihre Master-Thesis an aktuellen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen ausrichten? Das 11. Digitale Master-Forschungsforum der FOM Hochschule lieferte am Freitag wieder einmal inspirierende Antworten – rund um die Zukunft von Wirtschaft und Nachhaltigkeit ...
WeiterlesenForschungsstark und international beachtet: FOM Studierende setzen Impulse zur Positiven Psychologie am Arbeitsplatz
Positive Psychologie wird zunehmend relevant – auch in Unternehmen. Das jetzt erschienene Themenheft der Zeitschrift „Wirtschaftspsychologie“ greift diesen Trend auf: Neun wissenschaftliche Beiträge untersuchen ...
WeiterlesenVerbesserte Versorgung bei Lungenkrebs: DigiNet-Projekt nominiert für Gesundheitspreis
Das Forschungsprojekt (DigiNet) hat das Ziel, die Tumortherapie für Lungenkrebspatientinnen und -patienten zu optimieren. Die in » diesem Artikel veröffentliche Studie zeigt, dass Patientinnen und Patienten von der Versorgungsstruktur des nationalen Netzwerks profitieren und länger leben.
Weiterlesen