Projekt E2E: Die Forschungsdelegation der Atatürk Universität zu Gast in Nürnberg und München

Im Rahmen des vom BMBF geförderten Projekts E2E war vom 1. bis zum 7. November eine Forschungsdelegation der Atatürk Universität Erzurum zu Gast an den FOM Hochschulzentren in Nürnberg und München. Der Aufenthalt war der Gegenbesuch zu unserem Gastaufenthalt in Erzurum im April 2015.
Die Besuchswoche startete am FOM Hochschulzentrum in Nürnberg, wo Projektleiter Prof. Dr. Orhan Kocagöz lehrt und forscht. Dort stand u.a. ein Empfang durch Geschäftsleiter Rainer Hager und den wissenschaftlichen Gesamtstudienleiter, Prof. Dr. Harald Kupfer, auf dem Programm. Prof. Kupfer überraschte dabei mit Kenntnissen der türkischen Sprache. Ebenfalls in Nürnberg besuchten wir auf Vermittlung von FOM Dozent Jochen Kirschenhofer das Rechenzentrum der DATEV eG am neuen IT Campus 111 in historisch bedeutender Lage: Direkt gegenüber ist das Justizgebäude mit der Gedenkstätte Memorium Nürnberger Prozesse angesiedelt. Einen vertiefenden Einblick in die Geschichte der Stadt erhielten die Delegationsmitglieder im Rahmen einer Führung durch die Nürnberger Altstadt. Abgerundet wurde der Aufenthalt in der Frankenmetropole durch ein Treffen mit Yavuz Kül, dem türkischen Generalkonsul in Nürnberg.
Auch in München erwartete die Gäste aus der Türkei ein ausgefülltes Programm, das von einer BMW-Werksführung bis zu einem Besuch im türkischen Generalkonsulat reichte. Höhepunkt der Besuchswoche war das gemeinsam ausgerichtete „2. Wirtschaftswissenschaftliches Forum“ vom 4. bis 6. November am FOM Hochschulzentrum München. Der erste Tag lieferte Impulse für Wissenschaft und Praxis, während Tag Nummer zwei ganz im Zeichen der deutsch-türkischen Freundschaft stand. Ergänzend fand am dritten Konferenztag ein Doktorandenkolloquium in englischer Sprache statt. Dabei diskutierten die FOM Professoren Dr. Gregor Sandhaus und Dr. Fahri Yetim aktuelle Forschungsthemen aus dem Bereich IT-Management mit türkischen Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern.
Rückblickend lässt sich sagen: Sowohl die gemeinsame Konferenz als auch die wechselseitigen Besuche in der Türkei und in Deutschland haben wesentlich dazu beigetragen, die Ziele des Projekts E2E zu erreichen – egal, ob es um die langfristige Zusammenarbeit beider Hochschulen in der Forschung oder die Steigerung des wechselseitigen Bekanntheitsgrads der beteiligten Standorte geht. Zusätzlich stellen sie einen wichtigen Beitrag zur Internationalisierungsstrategie der Forschung an der FOM dar.
Dipl.-Kfm. Gerrit Landherr, wiss. Mitarbeiter Support Forschung
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