Essen trifft Erzurum: Erfolgreiche Delegationsreise in die Türkei
Das Datum für die gemeinsame Konferenz steht fest, die nächsten organisatorischen Schritte sind abgestimmt, und on top sind viele Kontakte zu Vertretern aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft entstanden: Die Bilanz der FOM Delegation, die für eine Woche zu Gast bei der Atatürk Universität in Erzurum war, fällt positiv aus. „Wir haben unser gemeinsames, vom BMBF gefördertes Projekt E2E – Building a Bridge on Science ein gutes Stück voran gebracht“, freut sich Prof. Dr. Thomas Heupel. „Die Aufnahme durch die Partner, die wir bislang nur von Telefon oder E-Mail kannten, war sehr herzlich, so dass sich eine freundliche und konstruktive Arbeitsatmosphäre entwickelt hat, die auch die kommenden Monate bestimmen wird“, so der FOM Prorektor Forschung.
Denn bis zum 4. November 2015 gibt es noch viel zu tun: Dann soll die deutsch-türkische Konferenz unter dem Titel „2. Wirtschaftswissenschaftliches Forum: IT und Innovationsmanagement – deutsche und türkische Perspektiven für den wissenschaftlichen Diskurs und zur Erschließung von praxisrelevanten Erfolgspotentialen“ in München stattfinden. Für das Gelingen der Veranstaltung sorgen zwei paritätisch besetzte Komitees, die sich um die wissenschaftliche Leitung bzw. die Organisation kümmern. Auch die Rahmenbedingungen für einen im Anschluss erscheinenden Tagungsband sind in Erzurum bereits festgezurrt worden.
Darüber hinaus haben die Delegationsmitglieder um Prof. Dr. Heupel die Universität besichtigt sowie Gespräche mit Rektor und Prorektor, aber auch mit Vertretern des Fachbereichs Germanistik geführt. „Ein Programmpunkt war beispielsweise die Führung durch die deutschsprachige Barbara Frischmuth Bibliothek“, berichtet Christoph Hohoff, Bereichsleiter Forschung und Transferprojekte an der FOM. „Dabei haben wir festgestellt, dass dort zwar Klassiker von Goethe & Co., aber so gut wie keine wirtschaftswissenschaftlichen Fachbücher zu finden sind. Wir werden also schnellstmöglich eine Auswahl unserer FOM-Edition nach Erzurum schicken.“
Der Blick der FOM Delegation ging aber auch über die Hochschulgrenze hinaus: „Bei Treffen mit Provinzgouverneur, Landrat, Bürgermeister, IHK-Präsident und Unternehmern haben wir gute Einblicke in die regionalen Strukturen gewonnen“, sagt E2E-Projektleiter und FOM Professor Dr. Orhan Kocagöz, „und ich freue mich sehr, wenn es – zumindest mit dem ein oder anderen Gesprächspartner – ein Wiedersehen im November gibt.“
Stefanie Bergel, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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