Spannende Lernerfahrung im Ausland: „Europässe Mobilität“ im Projekt e-COMMA
Erasmus+ ist das Programm für Bildung, Jugend und Sport der Europäischen Union. Im Zentrum dieses von der EU finanzierten Programms steht die Förderung der Mobilität innerhalb Europas, sowohl zu Lernzwecken als auch zur transnationalen Zusammenarbeit. Mithilfe des von der EU initiierten Europasses können die im Rahmen dieser Mobilität erworbenen Qualifikationen und Kompetenzen transparent und für die gesamte EU einheitlich dargestellt werden.

Der „Europass Mobilität“ ist Teil eines insgesamt fünfteiligen Europass-Portfolios oder auch -rahmenkonzepts zur einheitlichen Darstellung dieser Fähigkeiten. Er dokumentiert im Ausland erworbene Lernergebnisse und Kompetenzen, die dort detailliert nachgehalten werden. Die Beschreibung ist an den Prinzipien des Europäischen Leistungspunktesystems für die Berufsbildung (ECVET) orientiert. Für die Inhaber der Europässe Mobilität bedeutet das, dass ihre umfassende Lernerfahrung im Ausland inklusive der erworbenen Kompetenzen auf eine europäisch relevante Weise dokumentiert wird.
Am 20. Juni wurden den Teilnehmenden der e-COMMA Trainings Europässe Mobilität verliehen. Christoph Hohoff, Vizekanzler Forschungsorganisation der FOM Hochschule, überreichte dieses internationale Dokument einigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Studienzentrum in Essen.
Im April fand die Pilotierung eines Trainingskonzepts zu den Themen e-Commerce und Online-Marketing in Wroclaw, Polen, statt. An diesem Training des Forschungsprojekts e-COMMA nahmen neben Studierenden und Mitarbeitenden der FOM auch Teilnehmende aus Polen, Italien und Frankreich teil. Der erfolgreiche Abschluss der Trainings wird mit den Europässen Mobilität dokumentiert.
Nähere Informationen zum Projekt e-COMMA finden Sie unter e-comma.eu oder wahlweise direkt in Rom, Italien, am 4. Juli 2018. Details dazu erfahren Sie hier.
Das Projekt e-COMMA wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Diese Publikation spiegelt nur die Ansichten der Verfasserin wider, die Kommission kann nicht für die Verwendung der darin enthaltenen Informationen verantwortlich gemacht werden.
Dr. Johanna Gelberg, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt e-COMMA, 05.07.2018
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