Stärker mit Games: Einblicke in die Spieleentwicklung für Essener Schülerinnen und Schüler
Im Heinz-Nixdorf-Berufskolleg fanden in Kooperation mit der Stiftung digitale Spielekultur, der Stadt Essen und dem BildungsCentrum der Wirtschaft gGmbH als Träger des zdi-Zentrums MINT-Netzwerk Essen in den NRW-Herbstferien zwei Game-Design-Workshops statt. Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren hatten die Möglichkeit, sich in verschiedenen Rollen der Spielentwicklung auszuprobieren und jeweils eine eigene Spielidee zu entwickeln.
Die Schülerinnen und Schüler setzten sich mit folgenden Fragestellungen auseinander: Worum soll es in einem Spiel gehen? Soll der Spieler oder die Spielerin über alles Bescheid wissen oder über einzelne Elemente „im Dunkeln gelassen“ werden? Mit welchen Mitteln können überhaupt Spiele erstellt werden und mit welchen fachlichen Hintergründen ist ein Einstieg in die Spieleentwicklung möglich?
Neben der Vermittlung technischer und gestalterischer Inhalte sowie von Problemlösungskompetenz wurde den Schülerinnen und Schülern ein Überblick über die verschiedenen Berufe gegeben, die an der Entwicklung und Fertigstellung komplexer Spiele beteiligt sind. Ebenso waren im Workshop gefragt. Durch die vermittelten Handlungs- und Medienkompetenzen leistet der Workshop ein Beitrag zur digitalen Bildung. Dies ist auch Ziel des Projekts „Nur mal schnell die Welt retten“, in dessen Rahmen Bildungsangebote im Themenfeld Nachhaltigkeit entwickelt werden.
Einen Einblick in die Workshops sowie das Feedback von Dozenten und Teilnehmenden zeigt das Video.
Der Workshop wird als Let’s-Play-AG ab dem 09. November 2020 montags im Heinz-Nixdorf-Berufskolleg für interessierte Schülerinnen und Schüler fortgesetzt. Weitere Informationen zur AG finden Sie hier.
Das Projekt „Nur mal schnell die Welt retten‘ – Implementierung, Aufbau und Verstetigung des neuen Themenfeldes Nachhaltigkeit am zdi-Zentrum MINT-Netzwerk Essen“ wird mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) 2014 – 2020 „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ und aus Mitteln des Landes NRW gefördert.

Joanna Waldmann B.A. | wissenschaftliche Mitarbeiterin Forschungskommunikation | 02.11.2020
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