Kompetenzen im Managen von Gesundheitsnetzwerken: Bedeutung grundlegender Kenntnisse und Fähigkeiten im Diskurs
„EPALE“ ist eine elektronische Plattform zur Erwachsenenbildung in Europa. Eine dortige, öffentlich zugängliche Veranstaltung mit dem Titel “EPALE discussion: Basic skills learning provision” fand am 16. und 17. September 2020 virtuell statt. Ziel war die Diskussion der Sicherstellung grundlegender Fähigkeiten in der Erwachsenenbildung. Es wurden sowohl soziale und gesundheitliche als auch ökologische und wirtschaftliche Aspekte diskutiert.
Auch Yvonne Behrens M.A., wissenschaftliche Gesamtkoordinatorin des Projekts „Competences in Health Network Management (Com.HeNet)“, das aktuell am ifgs Institut für Gesundheit & Soziales der FOM durchgeführt wird, nahm an der Diskussion teil und stieß mit den Projektinhalten auf Interesse. Im Mittelpunkt der Diskussion standen die grundlegenden Fähigkeiten zukünftiger regionaler Gesundheitsnetzwerk-Managerinnen und -Manager und die Frage, wie ein zu entwickelndes Curriculum diese fördern könnte. Es wurde deutlich, dass die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis äußerst wichtig ist. Nur durch diese Verknüpfung ist es möglich, auf reale und akute Bedarfe mit unterstützenden Lehrangeboten reagieren zu können – um die Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung der europäischen Bevölkerung voranzubringen.
Interviews mit Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft zum Thema Management von Gesundheitsregionen hatten zuvor gezeigt, dass grundlegende Kenntnisse und Kompetenzen aus dem Gesundheits-, Gesellschafts- sowie Wirtschaftsbereich in dieser Funktion von großer Bedeutung sind.
Die gewonnenen Erkenntnisse sowohl aus den Interviews sowie aus weiteren Forschungsaktivitäten werden im weiteren Projektverlauf in ein Curriculum mit europäischem Standard überführt.
Mehr Informationen zum Projekt Com.HeNet gibt es unter: www.fom.de/comhenet.
Das Projekt wurde aus dem ERASMUS+-Programm der Europäischen Union unter der Projektnummer 2019 1 DE01 KA203 005025 finanziert. Weder die Europäische Kommission noch die Nationale Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit DAAD sind für den Inhalt verantwortlich oder haften für Verluste oder Schäden, die durch die Verwendung dieser Ressourcen entstehen.
Prorektorat Forschung | 13.10.2020
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