FührDiV: Transfer und Verstetigung der INQA-Checks
Zur Steigerung des Bekanntheitsgrades der INQA-Checks und der zugrundeliegenden Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) sowie zur Transfersicherung wurde eine Verlängerung des Projektes „Führung im digitalisierten öffentlichen Dienst – Social Labs & Tools für die demokratische Verwaltungskultur von heute“ (FührDiV) vom 1. Januar bis 31. Mai 2020 in Aussicht gestellt.
Im Teil-Projekt des ifpm Institut für Public Management der FOM Hochschule soll der Fokus entsprechend auf den Transfer der Projektergebnisse gelegt werden.
Hierbei sollen mehrere Zielgruppen adressiert werden, um das Ziel der nachhaltigen Transfersicherung zu erfüllen. Es gilt einerseits, die Beschäftigten in der aktiven Verwaltungswelt zu erreichen, andererseits Studierende aus dem Bereich der öffentlichen Verwaltung. So soll sowohl praktischer als auch wissenschaftlicher Transfer ermöglichen werden (vgl. Abbildung).
Inhaltlich stehen im Fokus der neuen sogenannten „Selbstchecks“ die drei Aspekte „Führung“, „Gesundheit“ und „Wissen & Kompetenz“ im Kontext der Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung.
Die Checks ermöglichen eine Reflexion der bestehenden Situation im eigenen Haus – in Bezug auf aktuelle Anforderungen und Herausforderungen z. B. bei der Führung von Beschäftigten. Sie können darüber hinaus als (Diskussions-)Grundlage für weiterführende zukunftsorientierte Maßnahmen genutzt werden.
Mit Hilfe der Selbstchecks kann der eigene Arbeitsalltag reflektiert, Entwicklungsbedarfe im Team, der Abteilung oder der Organisation präzisiert und können Ideen für konkrete Handlungsansätze identifiziert werden. Sie regen an, lösungsorientiert den Herausforderungen der digitalen Transformation zu begegnen und praxisnahe Impulse zu setzen.
Das Projekt FührDiV wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert.
Anna Farina Vollbracht M.Sc. | wissenschaftliche Mitarbeiterin am ifpm Institut für Public Management der FOM Hochschule | 28.01.2020
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