Das KompetenzCentrum für Medizinoekonomie entsteht aus dem KompetenzCentrum für Management im Gesundheits- & Sozialwesen  

Angewandte Forschung und Entwicklung sowie Wissenstransfer im Bereich der Medizinökonomie stehen im Fokus des KCM KompetenzCentrum für Medizinoekonomie. 2010 wurde es zunächst unter dem Namen KCG KompetenzCentrum für Management im Gesundheits- & Sozialwesen gegründet.

Die im Rahmen eines wissenschaftlichen Entwicklungsprojektes mit der AOK Rheinland/Hamburg und der Contilia Akademie geleistete Forschungsarbeit des KompetenzCentrums führte maßgeblich zur Konzeption des FOM Bachelor-Studiengangs Gesundheits- und Sozialmanagement.

Prof. Dr. med. Dr. rer. pol.  Christian Thielscher leitet das KCM KompetenzCentrum für Medizinoekonomie der FOM Hochschule (Foto: privat)

Im Rahmen der Studiengangs-Akkreditierung wurden gleich mehrere Kriterien, u. a. die „Integration von Theorie und Praxis“ sowie „Berufsbefähigung“, als überdurchschnittlich positiv bewertet.

Zuletzt befasste sich das KompetenzCentrum schwerpunktmäßig immer mehr mit der Frage der Messung von Qualität in der Medizin, mit der medizinischen Versorgung in der Fläche, Marketing in der Medizin und dem Einsatz von EDV-Systemen im Gesundheitsbereich, also mit eher medizinisch orientierten Themen.

Außerdem erschien in den Jahren 2012 bis 2015 das zweibändige Lehrbuch „Medizinökonomie“, das 2019/2020 die dritte Auflage erlebt.

Daher war es naheliegend, dass der Name des von Prof. Dr. med. Dr. rer. pol.  Christian Thielscher wissenschaftlich geleiteten KompetenzCentrums den Forschungsinhalten entsprechend angepasst wird.

In dieser Woche war Professor Thielscher, der am FOM Hochschulzentrum Köln forscht und lehrt, als Experte zum Thema Versorgungsmedizin und der Frage, ob weniger Krankenhäuser wirklich eine bessere Versorgung für Patienten bringen, beim Deutschlandfunk zu Gast. Der Beitrag kann über die Dlf Audiothek angehört werden, weitere Infos dazu gibt es auf der Website des Rundfunksenders.

Yasmin Lindner-Dehghan Manchadi M.A. | Referentin Forschungskommunikation | 19.07.2019