KI in der Pflege: FOM Dekan bei der Enquete-Kommission „Künstliche Intelligenz“ des Deutschen Bundestags – Teil 2  

Teil 2: Leistungsfähigkeit und Arbeitsbedingungen

FOM Dekan und wissenschaftlicher Direktor des ifgs Institut für Gesundheit & Soziales Prof. Dr. David Matusiewicz war kürzlich als Berater im Deutschen Bundestag. Eingeladen hatte die Projektgruppe „KI und Gesundheit (Pflege, Sport)“ als Teil der Enquete-Kommission „Künstliche Intelligenz – gesellschaftliche Verantwortung und wirtschaftliche, soziale und ökologische Potenziale“.

Prof. Dr. David Matusiewicz, FOM Dekan und ifgs-Direktor, war kürzlich als Berater zum Thema KI in der Pflege bei der Enquete-Kommission „Künstliche Intelligenz“ im Deutschen Bundestag (Foto: FOM)

Es ging um das Thema KI in der Pflege. Unter anderem wurde er um Stellungnahme zu den Themen „Monetäre Ersparnis im Pflegesystem durch den Einsatz von KI“, „Potenziale bzgl. der Steigerung der Leistungsfähigkeit des Gesundheits- und Pflegesystem durch den Einsatz von KI“ und „Auswirkungen von KI auf die Arbeitsbedingungen und die Arbeitsorganisation der Beschäftigten in der Pflege“.

„Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz wird die Pflege von morgen ganz andere Möglichkeiten haben, sich dem Gesunden – sowohl der Patienten als auch der finanziellen Situation von Pflegeeinrichtungen – zu widmen. KI ermöglicht dem Pflegepersonal Patientenzentrierung und der Einrichtung sowie dem Personal Ergebnisorientierung. Wenn wir es schaffen, KI in diesem Sinne zu nutzen, können wir uns wegbewegen von der Behandlung von Krankheiten und hinbewegen zur Vorbeugung potentieller Erkrankungen, also hin zum Gesundheitsmanagement“, resümiert Prof. Dr. David Matusiewicz, der am FOM Hochschulzentrum Essen Gesundheits- & Sozialmanagement lehrt, seine diesbezüglichen Antworten.

Teil 1 zur internationalen Positionierung kann ebenfalls hier im Forschungsblog nachgelesen werden.

Yasmin Lindner-Dehghan Manchadi M.A. | Referentin Forschungskommunikation | 27.05.2019