Forschung, Lehre und Lernen im Blick: FOM Studentin und Research Fellow stellt Forschung auf Tagungen vor
Andrea Lakasz B.A. studiert den Master-Studiengang Medizinmanagement am FOM Hochschulzentrum München. Als Research Fellow bringt sie sich in die Forschung des Instituts für Gesundheit & Soziales (ifgs) ein.
So beteiligte sie sich beispielsweise am vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt „Arteria Danubia – Analyse und Diskussion über die Implementierung von Modellgesundheitsregionen im Bereich Ober- und Unterlauf der Donau“ (FKZ 01DS17019).
Im Rahmen der 21. Wissenschaftlichen Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Public Health (ÖGPH) konnte sie einen Posterbeitrag platzieren. Über diese Veranstaltung haben wir bereits berichtet. Bei der 54. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP) konnte sie sogar über ein Poster hinaus einen Kurzvortrag positionieren. Auch bei dieser sehr angesehenen Wissenschaftsgesellschaft konnte sie erfolgreich das Peer-review-Verfahren überwinden und hilfreiche Erfahrungen sammeln: Während der drei Tage bei der DGSMP in Dresden habe ich viele Erkenntnisse in Hinsicht auf die Sozialmedizin, aber auch den eigenen ‚Auftritt‘ gewonnen.“
Darauf folgte nun im Rahmen des Public Health-Kongresses „Armut und Gesundheit“, der vom 14. bis 15. März 2019 an der Technischen Universität Berlin stattfand, der nächste Vortrag. Unter dem Titel „Sozialepidemiologie an der Schnittstelle zwischen forschendem Lernen und Service Learning – ein modellhafter Ansatz zur innovativen und praxisnahen Methodenlehre zu Beginn eines gesundheitswissenschaftlichen Bachelorstudiums“ referierte sie gemeinsam mit ifgs-Direktor Prof. Dr. habil. Manfred Cassens. Dabei ging es um ein auf sozialepidemiologischer Datengenerierung basierendes Projekt, das zwei hochschuldidaktische Trends vereint: forschendes Lernen und Service Learning.
Frau Lakasz ermittelt nun im Rahmen ihrer Masterthesis mittels Leitfrageninterviews Ankeraussagen zur gesundheitlichen Versorgung und Vorsorge in allen Münchener Stadtbezirken, die sie daraufhin mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse auswertet. Die Daten können komplementäre Elemente einer partizipativ ausgerichteten kommunalen Gesundheitsberichterstattung (GBE) darstellen.
Das alles sind wichtige Schritte auf dem Weg zu einer Promotion, die Frau Lakasz an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt anstrebt.
Yasmin Lindner-Dehghan Manchadi M.A. | Referentin Forschungskommunikation | 12.04.2019
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