Wenn MINT-Förderung Früchte trägt: zdi-Partnerschule auf 1. Platz beim bundesweiten Schulwettbewerb „Energie mit Köpfchen“ – Interview mit dem engagierten Techniklehrer
Besser kann man es sich nicht wünschen: Schüler einer MINT-geförderten Schule aus dem zdi-Netzwerk belegten den ersten Platz eines bundesweiten Schulwettbewerbs zum Thema Energie.
Leon Angermeyer, Stefan Ciba, Jens Mielnik und Lewis Schmidtke vom Essener Don-Bosco-Gymnasium haben unter Betreuung ihres Lehrers Christian Lübbering den Wettbewerb „3malE – Energie mit Köpfchen“ gewonnen. Anhand einer Modellstadt lösten sie zwei Herausforderungen der Energiewende. Sie zeigten auf, wie man mittels Wasserstoffgas regenerative Energie speichern kann, um sie bei Bedarf nutzen zu können. Und da an vielen Orten aus dem Netz eingespeister Strom die Netzstabilität gefährdet, präsentierten sie zudem die dezentrale Energieversorgung.
„Es gab viele spannende Projekte und vor allem die Gewinnerergebnisse sind beeindruckend. Es ist schön zu sehen, wie engagiert die Schüler und ihre Lehrer sind“, resümiert Anja Krumme, Koordinatorin im zdi-Zentrum MINT-Netzwerk Essen. Sie bildete gemeinsam mit Repräsentanten von Jugend forscht – Schüler experimentieren, der zdi-Landesgeschäftsstelle, der EngergieAgentur.NRW und innogy SE die Jury.
Wir waren neugierig auf den engagierten Techniklehrer, der seine Schüler zur Teilnahme an einem Bundeswettbewerb motiviert und fachlich begleitet. Daher trafen wir ihn zum Interview.
Das Projekt wird gemeinsam mit einem Gewinnerprojekt aus einem anderen Schülerwettbewerb auf der WissensNacht Ruhr am Stand der FOM Hochschule am 28. September vorgestellt. Sie finden den Stand im Essener Haus der Technik. Die FOM Hochschule ist Gründungspartnerin des zdi-Zentrums MINT-Netzwerk Essen.
Yasmin Lindner-Dehghan Manchadi, Referentin Forschungskommunikation, 19.07.2018
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