Große Nachfrage nach FlexLabplus-Experimentiersets in der Jugend.Akademie Technische Orthopädie
Eine Einführung in die additive Fertigung, auch 3D-Druck genannt, gab Tommy Schafran, wissenschaftlicher Mitarbeiter im KCQ KompetenzCentrum für industrielle Entwicklung & Qualifikation, im Rahmen eines voll ausgebuchten Vortrags über 50 interessierten Auszubildenden, Ausbildenden und Medizin-Studierenden. Er zeigte Möglichkeiten auf, wie die additive Fertigungstechnologie bereits frühzeitig in den Unterricht an Schulen, Berufsschulen oder Hochschulen integriert werden kann. Im Projekt FlexLabplus wurden an der FOM Hochschule im Rahmen eines EFRE.zdi-Förderprojekts entsprechende Sets entwickelt.
Ebenfalls beteiligt an dem Vortrag in der Jugend.Akademie Technische Orthopädie (Jugend.Akademie TO) der Orthopädie-Messe OTWorld war Dr. Britta Schramm, Oberingenieurin der Fachgruppe Angewandte Mechanik (FAM) an der Universität Paderborn. Sie gab Einblicke in die medizinische Anwendung, Forschungsansätze und Herausforderungen dieser Fertigungstechnologie.
Die additive Fertigung gilt als eine Schlüsseltechnologie in vielen Bereichen, zum Beispiel der sogenannten Industrie 4.0, beispielsweise aber auch der technischen Orthopädie. Diese Fertigungstechnologie verfügt über eine große Anzahl thematischer Schnittstellen mit starkem MINT-Bezug. Ziel des Vorhabens FlexLabplus ist die Entwicklung von dezentralen, zielgruppenübergreifenden MINT-Angeboten zum Themenfeld neue Produktionsmethoden.
Das Auditorium – darunter auch einige Essener Schulen – war wieder einmal sehr interessiert an den Experimentiersets.
Das Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und aus Mitteln des Landes NRW gefördert. Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen (MIWF) und das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen (MWEIMH) fördern gemeinsam im Rahmen der Landesinitiative Zukunft durch Innovation.NRW (zdi) den Auf- bzw. Ausbau der zdi-Netzwerke. Das Projekt „„FlexLabplus Industrie 4.0″ wird im Rahmen von Teilprogramm 2 „Entwicklung von dezentralen MINT-Angeboten, insbesondere unter Einbindung von Berufskollegs und Schülerlaboren“ gefördert.
Yasmin Lindner-Dehghan Manchadi, Referentin Forschungskommunikation, 23.05.2018
Suche nach Beiträgen
Beitrag teilen
Folgen Sie uns auf X!
Zukunftsfähigkeit der Gesundheitsbranche mit innovativen Ansätzen & interdisziplinärer Zusammenarbeit – BMBF-gefördertes Forschungsprojekt GALA abgeschlossen
Am 19. September 2024 fand die Abschlusskonferenz des Forschungsprojekts „Gesundheitsregion Aachen: Innovativ Lernen und Arbeiten (GALA)“ statt. Unter Leitung des FIR an der RWTH Aachen diskutierten rund 50 Teilnehmende aus Wissenschaft und Praxis ...
WeiterlesenVom Master-Studenten zur Google-Führungskraft: „Innovationen erreicht man durch Transferfähigkeit”
Er interessiert sich für neue Technologien und kann mit Anfang 40 bereits auf eine beeindruckende Karriere zurückblicken: Dr. Stefan Ebener, Absolvent der FOM Hochschule, leitet beim Weltkonzern Google ein 60-köpfiges Team ...
WeiterlesenKompetenzen für die Arbeitswelten der Zukunft & die Bedeutung hochqualifizierter Fachkräfte – Impulse für Wirtschaft, Bildung & Personalwesen
Europas Wettbewerbsfähigkeit soll maßgeblich durch die Förderung von Innovation gestärkt werden. Die Europäische Kommission erachtet dabei neue Impulse für lebenslanges Lernen sowie die aktive Einbindung von Menschen und Unternehmen in den ökologischen und digitalen Wandel als zentrale Bausteine.
Weiterlesen