Dr. Kantermanns Meinung ist gefragt – der ifes- und ifgs-Wissenschaftler als Experte für Humanchonobiologie, Schlaf- und Gesundheitspsychologie in Rundfunk und TV
Dr. Thomas Kantermann, Dozent für Gesundheitspsychologie an der FOM Hochschule und engagiert an den Instituten ifes und ifgs der FOM, ist ein gefragter Berater und Interviewpartner.
An den Instituten ifes Institut für Empirie & Statistik sowie ifgs Institut für Gesundheit & Soziales befasst er sich schwerpunktmäßig mit der quantitativen und qualitativen Forschung in den Bereichen Humanchronobiologie, Schlaf und Gesundheitspsychologie. Die Forschung von Dr. Kantermann ist, wie die gesamte Forschung an der FOM, anwendungsorientiert und fokussiert auf die Translation von der Theorie in die Praxis. Im Kern befasst sich seine Arbeit mit der Gestaltung von Arbeits-, Lern-, und Lebenswelten unter Berücksichtigung von Erkenntnissen der Chronobiologie. Neben Betrieben und Schulen berät Dr. Kantermann unter anderem auch Berufsgenossenschaften, Versicherungsträger sowie Institutionen der deutschen Bundesregierung.
Am 21. März 2018 wurde er als Experte in der WDR-Sendung „Quarks“ zur Chronobiologie, also der inneren Uhr des Menschen, sowie den Folgen für die Gesundheit durch ein Leben gegen die innere Uhr zu Rate gezogen. Bereits im Vorfeld der Sendung war seine Expertise hinsichtlich der Planung und Konzeption der Sendung gefragt, auch hier war er beratend tätig. Zur in der Mediathek gespeicherten TV-Sendung mit dem Titel „Verflixte innere Uhr – warum uns Zeitumstellungen stressen“ gelangen Sie hier.
Gleich am nächsten Tag war er live in der WDR 5-Wissenschaftssendung „Leonardo“ zu hören. Hier beantwortete er Hörerfragen ebenfalls rund um das Thema Sommerzeitumstellung und innere Uhr des Menschen.
Im WDR 5-Tagesgespräch der gestrigen Sendung „Neugier genügt“ beantwortete Dr. Kantermann den Hörern ihre Fragen zum Thema „Länger schlafen, besser lernen?“ Dabei ging es um die Forderung eines späteren Schulbeginns, für den Schlafforscher bereits seit Langem plädieren. So soll die Gestaltung der täglichen Schulzeiten und Curricula an die Erfordernisse der Biologie der Lernenden angepasst werden.
Die Hörer diskutierten lebhaft, Dr. Kantermann konnte mit neuesten Erkenntnissen aus der Forschung unterstützen: „Die Konsequenzen eines Lebensstils gegen die innere Uhr sind mit Gesundheit und Leistungsfähigkeit schwer vereinbar.“
Yasmin Lindner-Dehghan Manchadi, Referentin Forschungskommunikation
Suche nach Beiträgen
Beitrag teilen
Forschungsstark und international beachtet: FOM Studierende setzen Impulse zur Positiven Psychologie am Arbeitsplatz
Positive Psychologie wird zunehmend relevant – auch in Unternehmen. Das jetzt erschienene Themenheft der Zeitschrift „Wirtschaftspsychologie“ greift diesen Trend auf: Neun wissenschaftliche Beiträge untersuchen ...
WeiterlesenVerbesserte Versorgung bei Lungenkrebs: DigiNet-Projekt nominiert für Gesundheitspreis
Das Forschungsprojekt (DigiNet) hat das Ziel, die Tumortherapie für Lungenkrebspatientinnen und -patienten zu optimieren. Die in » diesem Artikel veröffentliche Studie zeigt, dass Patientinnen und Patienten von der Versorgungsstruktur des nationalen Netzwerks profitieren und länger leben.
WeiterlesenNeue Regeln, klare Haltung: So sichert die FOM wissenschaftliche Qualität
Die Forschungsfreiheit ist in Deutschland grundrechtlich geschützt. Diese Freiheit bedeutet aber nicht, dass Forschungsprozesse ohne Regeln ablaufen. Wissenschaft lebt von Transparenz, Verantwortung und Qualität. Um die Qualität wissenschaftlicher Arbeit zu sichern, legt die wissenschaftliche...
Weiterlesen