Auf der Suche nach innovativen ergonomischen Lösungen – ADINA auf der LogiMAT in Stuttgart
Auf der weltweit größten Fachmesse für Intralogistik-Lösungen und Prozessmanagement „LogiMAT“ haben sich die ADINA-Projektmitarbeiter im März umgeschaut. Es galt, technische Lösungen für das Projekt zu evaluieren und selektieren.
ADINA steht für Automatisierungstechnik und Ergonomieunterstützung für innovative Kommissionier- und Umschlagkonzepte der Logistik in Nordrhein-Westfalen. Das Projekt befasst sich mit der Anforderungsanalyse für Automatisierungstechnik und deren technische Integration sowie der Pilotierung und Anpassung in den relevanten Lager- und Umschlagsbereichen der Logistik. Es wird aus Zuwendungen des Landes Nordrhein-Westfalen unter Einsatz von Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) 2014-2020 „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ gefördert.
Die Zielsetzung liegt in der verbesserten Vorbereitung der Logistikwirtschaft auf den bevorstehenden demografischen Wandel. Projektbeteiligt ist an der FOM Hochschule das Institut für Logistik- & Dienstleistungsmanagement (ild), die FIEGE Logistik Stiftung & Co. KG, die EJOT Holding GmbH & Co. KG, die Bohnen Logistik GmbH & Co. KG, die Universität Duisburg-Essen (ZLV) und das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik.
Die Projektbeteiligten Prof. Dr. Thomas Hanke, Tim Gruchmann und Kristina Nestler vom ild Institut für Logistik- & Dienstleistungsmanagement der FOM Hochschule, Andreas Hoene von der Universität Duisburg-Essen, Maximilian Schellert und Holger Schulz, beide vom Fraunhofer IML, suchten vor Ort nach in Frage kommenden technischen Lösungen. Diese prüften sie hinsichtlich möglicher Anwendbarkeit, Übertragbarkeit und Adaption für die Praxispartner.
„Autonome Transportsysteme prägen bereits stark die Intralogistik und Materialflusssysteme. Neben Flexibilität und Effizienz rücken zukünftig vor allem auch ergonomische Lösungen in den Vordergrund“, so Prof. Dr. Thomas Hanke, der gemeinsam mit dem Team auf der Messe auch wichtige Kontakte knüpfen konnte, die die weitere Arbeit im Projekt möglicherweise unterstützen.
Diverse Kommissionierroboter und Exoskelette konnten nicht nur besichtigt, sondern auch gleich ausprobiert werden (Foto). Auf Exoskelette haben sich auch die Projektkollegen vom Fraunhofer Institut spezialisiert. Sie konnten den Projektbeteiligten von der FOM am Vortag zur Messe auch bereits ein von ihnen entwickeltes Modell vorführen.
Yasmin Lindner-Dehghan Manchadi, Referentin Forschungskommunikation, 18.04.2018
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