Logistik digital - zwischen Vision und Praxis  

Als zentrale Herausforderung für Wirtschaft und Gesellschaft wird die Digitalisierung auch die die Spielregeln der Logistik grundlegend verändern. Vor diesem Hintergrund befassen sich ausgewiesene Experten aus der Logistik- und IT-Branche mit dem Thema: Beim Kongress „Logistik digital – zwischen Vision und Praxis“ werden sie darüber sprechen, in welcher Form sich die Logistikwelt voraussichtlich verändern wird.

Was genau steckt hinter dem Begriff „Digitalisierung“? Wie setzen die Akteure im Markt digitale Projekte schon heute um? Und welche Visionen haben sie? Diese und weitere Fragen werden im Rahmen der Veranstaltung diskutiert. Interessierte sind eingeladen, gemeinsam mit den Experten über Geschäftsmodelle der Zukunft, über neue Qualifizierungsanforderungen an Mitarbeitende und über IT-Sicherheit zu sprechen.

Prof. Dr. Thomas Hanke

Als stellvertretender Direktor des ild Instituts für Logistik- & Dienstleistungsmanagement an der FOM Hochschule wird Prof. Thomas Hanke die interaktive Session „Menschen – wie sich Arbeitsprozesse und die Konzepte für die Logistik 4.0 verändern können“ moderieren. „Das ild befasst sich in zwei Forschungsprojekten mit möglichen Auswirkungen der Digitalisierung auf die Logistikbranche“, so Hanke. Die beiden ild-Projekte MARTINA und ADINA werden aus Zuwendungen des Landes Nordrhein-Westfalen unter Einsatz von Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) 2014-2020 „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ gefördert.

Zu den Experten der Veranstaltung „Logistik digital“ zählen der Blogger und Autor Sascha Lobo, Erich Staake (Duisport), Bernd Gschaider (Amazon Deutschland), Prof. Dr. Michael ten Hompel (Fraunhofer IML), Markus Sontheimer (Schenker), Gisbert Rühl (Klöckner & Co), Michael Lütjann (Imperial Logistics International) und Dr. Nicolas Krämer (Lukaskrankenhaus Neuss).

Die kostenfreie Veranstaltung der IHK Niederrhein findet am 1. Februar 2018 in der Zeit von 09:30 – 16:00 Uhr in der Mercatorhalle Duisburg statt.

Christoph Hohoff, Vizekanzler Forschungsorganisation