Internationale Kooperation: Bundeskabinett legt Bericht 2014-2016 vor  

Im Rahmen von DigiTrans führte der Weg der FOM Wissenschaftler u.a. nach Chongqing.

09.07.2017 – Im Februar 2017 formulierte die Bundesregierung den strategischen Rahmen für die internationale Kooperation in Bildung, Wissenschaft und Forschung. Der Ausbau dieser Zusammenarbeit ist aber schon in den vergangenen Jahren erfolgreich umgesetzt worden. Mittels des jetzt vorgelegten Bericht zur internationalen Kooperation in Bildung, Wissenschaft und Forschung 2014-2016, der unter der Federführung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung erstellt und vom Bundeskabinett im Juni 2017 beschlossen wurde, ist das gut nachvollziehbar. Die FOM hat sich an verschiedenen Initiativen und Förderprogrammen des BMBF zur Internationalisierung erfolgreich beteiligt. Projekt wie E2E – Building a Bridge on Sciences oder DigiTrans CD sind dafür gute Beispiele.

Aktuell bereiten Prof. Dr. habil. Manfred Cassens vom ifgs Institut für Gesundheit & Soziales und Ines Kösters, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt Arteria Danubia Forschungsworkshops an der Fakultät für deutsche Ingenieur- und Betriebswirtschaftsausbildung (FDIBA) der TU Sofia und der Eötvös Loránd Universität in Budapest vor. Im Rahmen des aktuellen Besuchs einer dreiköpfigen Delegation der Wrocław University of Economics am FOM Hochschulzentrum in Frankfurt wird darüber hinaus diskutiert, welche über das gemeinsame Projekt eComma hinausgehenden Aktivitäten denkbar wären.

Die FOM legt großen Wert darauf, als Forschungspartner im europäischen Forschungsraum größere Sichtbarkeit zu erlangen. Derzeit arbeitet eine Gruppe um Prorektor Forschung Prof. Dr. Thomas Heupel an einem Beitrag zur Richtlinie zur Förderung der strategischen Positionierung von Fachhochschulen (FH) mit Blick auf europäische Forschungsthemen sowie der Erhöhung der Sichtbarkeit von Fachhochschulen im europäischen Forschungsraum. „Wir würden uns über eine Förderung unsere strategischen und konzeptionellen Ideen durch das BMBF sehr freuen“, betont Prof. Dr. Heupel und ergänzt: „Zusätzliche Mittel für eine Erweiterung der Unterstützung der Forschenden mit europäischen Ambitionen sowie eine Verstärkung der europäische Forschungskommunikation würden eine substantielle Unterstützung für uns bedeuten.“

Dipl.-Ing. (FH) Christoph Hohoff,Leiter des Bereichs Support Forschung an der FOM