Tagung „Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2017“: Über das Spannungsverhältnis zwischen Prozess und Mensch
09.05.2017 – In Projekten gilt: Die formalen Prozessregeln müssen eingehalten werden. In vielen Fällen entdecken die am Projekt beteiligten Menschen allerdings die Notwendigkeit, vordefinierte Wege zu verlassen, um beispielsweise auf ein verändertes Umfeld zu reagieren. Die Frage, wie solche Prozess-Anpassungen gelingen, steht im Zentrum der Tagung Projektmanagement und Vorgehensmodelle am 5. und 6. Oktober in Darmstadt. Der Call for Papers läuft noch bis zum 31. Mai. Dann entscheidet ein Programmkomitee, welche Beiträge auf der Tagung berücksichtigt werden. Einer der Vorsitzenden ist Prof. Dr. Oliver Linssen von der FOM Hochschule in Düsseldorf.
Der Wissenschaftler organisiert und leitet diese Veranstaltung und ihre Vorgänger seit 2009. „Die PVM versteht sich traditionell als Plattform für den Austausch zwischen Forschung und Praxis“, erläutert er. „Deshalb setzen wir neben klassischen Keynotes und Vorträgen auch auf innovative Formate.“ Ein Beispiel: der Future Track. Dort werden neue, teils kontroverse Thesen zur Diskussion gestellt. Zusätzlich haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rahmen von Open-Space-Sessions die Möglichkeit, eigene Fragestellungen aus der Praxis einzubringen oder Ideen aus den Vorträgen weiter zu diskutieren.
Organisiert und durchgeführt wird die Tagung von der GI Gesellschaft für Informatik und der GPM Gesellschaft für Projektmanagement. Prof. Dr. Linssen ist Sprecher der GPM-Fachgruppe IT-Projektmanagement.
Stefanie Bergel, Referentin Forschungskommunikation
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