Welche Rolle Wearables in Ambient Assisted Living und Telemedizin spielen
27.03.2017 – In den kommenden Monaten ist Prof. Dr. Klemens Waldhör mit Vorträgen auf drei verschiedenen Tagungen vertreten. Sein Oberthema sind dabei Wearables. „Als Mitglied der Forschungsgruppe ‚Digitale Gesundheit‘ des ifgs Institut für Gesundheit & Soziales befasse ich mich aktuell mit dem Einsatz von Smartwatches & Co. in den Bereichen Telemedizin sowie Ambient Assisted Living für ältere oder benachteiligte Menschen“, erläutert der FOM-Wissenschaftler. „In den jeweiligen Tagungsbeiträgen greife ich unterschiedliche Aspekte meiner Forschungsarbeit auf.“
Seine erste Station ist der 5. Bayerischen Tag der Telemedizin am 28. März 2017 in München. Dort befasst sich Prof. Dr. Waldhör mit der „Integration unterschiedlicher Datenquellen und Sensoren zur Erkennung gesundheitsgefährdender Situationen“ sowie „Neuen Entwicklungen im Bereich Sensorik und Wearables für den Bereich Telemedizin und AAL“. Darüber hinaus stellt er im Zuge einer Posterpräsentation die xHealth Cloud vor – eine Softwarearchitektur zur Mustererkennung in Sensordaten von Wearables, die auf MQTT und REST basiert.
Die nächste Station ist Wien, genauer: die E-Health Konferenz Gesundheit IT-gestützt managen am 4. Mai 2017. Dort spricht Prof. Dr. Waldhör über „Data Mining zur Erkennung von Aktivitäten des täglichen Lebens aus Fitnesstracker- und Smartwatch-Sensor-Daten“. Last but not least steht das österreichische Hall auf dem Reiseplan des ifgs-Experten: Bei der European Nursing Informatics vom 14. bis 15. September 2017 präsentiert er ein Poster zur Sturzerkennung für Wearabales mit neuronalen Netzen.
Stefanie Bergel, Referentin Forschungskommunikation
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