Rückblick auf den 1. DWNRW-Summit: Facetten der digitalen Transformation
07.12.2016 – Start-ups, Industrie und Mittelstand zusammenbringen, um verschiedene Aspekte des digitalen Wandels zu beleuchten – mit dieser Zielsetzung lud das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk Ende November nach Essen: Beim 1. DWNRW-Summit erhielten über 850 Besucherinnen und Besucher in Panels, Pitches und Diskussionsrunden neue Einblicke und Impulse für die Auseinandersetzung mit der Digitalisierung. Höhepunkte der Veranstaltung auf Zeche Zollverein: die Verleihung des DWNRW-Awards durch Wirtschaftsminister Garrelt Duin sowie das #DWNRW-Battle zwischen mehreren Dutzend Start-ups. Das Thema Existenzgründung stand auch im Zentrum einer Session mit FOM-Beteiligung: Prof. Dr. Olaf Müller-Michaels, Dekan für Wirtschaftsrecht, diskutierte mit Banken, Investoren, Gründern und Business Angels die Notwendigkeit einer neuen Kultur für die Allianz zwischen Kapital und Kreativität.
Schwerpunkt der Debatte unter dem Titel „Corporate leaks: Business Realität und Gründeridealismus“: die Rahmenbedingungen für Gründung, Finanzierung und Wachstum digitaler Start-ups. Daran beteiligt waren neben Prof. Dr. Müller-Michaels auch Dr. Peter Güllmann (NRW.Bank), Julian Riedlbauer (GP Bullhound), Philipp Kriependorf (auxmoney), Dr. Ute Günther (Business Angels Netzwerk Deutschland), Tobias Grün (Schacht One) und Tobias Weiper (evopark). Prof. Dr. Müller-Michaels betonte: „Nordrhein-Westfalen mit seiner starken Industrie und seiner vielfältigen Hochschullandschaft bietet sehr gute Voraussetzungen für digitale Unternehmen. Wichtig ist, Studierende mit Gründungsabsicht auf die Erwartungen von Investoren vorzubereiten.“ An der FOM sei das der Fall – zum Beispiel durch die Arbeit des KCE KompetenzCentrums für Entrepreneurship & Mittelstand, das die Studierenden regelmäßig zu Sonderveranstaltungen rund um das Thema Existenzgründung einlade.
Stefanie Bergel, Referentin Forschungskommunikation
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