Prof. Dr. Matusiewicz auf der Statuskonferenz „Gesundheitsförderung und Digitalisierung“ in Berlin  

Prof. Dr. Matusiewicz mit Bundesgesundheitsminister Gröhe beim Gesundheits-Dialog in Bochum 2016.
Prof. Dr. Matusiewicz (l.) mit Bundesgesundheitsminister Gröhe beim Gesundheits-Dialog in Bochum 2016 (Foto: Tom Schulte)

26.10.2016 – Was bedeutet Digitalisierung für die Praxis von Prävention und Gesundheitsförderung? Fördern neue Technologien alte Ungleichheiten? Diese Fragen stellt die Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung am 5. Dezember 2016 in Berlin zur Diskussion. Zu den Referenten der Statuskonferenz „Gesundheitsförderung und Digitalisierung“ zählt u.a. Prof. Dr. David Matusiewicz.

Der Direktor des ifgs Institut für Gesundheit & Soziales beleuchtet in seinem Vortrag die Digitalisierung der Arbeitswelt und ihre Folgen für die betriebliche Gesundheitsförderung. Dabei nimmt er seine Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine Reise von den ersten Wearables der Welt – Taschenuhr und Abakus-Ring – bis zur aktuellen Gesundheits-App-Vielfalt. Er wirft einen Blick sowohl auf den gläsernen Patienten als auch auf den gläsernen Arzt und sagt etwas zum Potenzial von Robotern im Gesundheitswesen. Zudem stellt er die Ergebnisse eigener Befragungen zum betrieblichen Gesundheitsmanagement vor. Seine These: „eHealth und mHealth Lösungen forcieren eine digitale Revolution im Gesundheitswesen. In Summe ist aber gerade die Haltung der Krankenkassen gegenüber neuen Technologien eher reserviert.“

Prof. Dr. Matusiewicz’s Vortrag beginnt um 11:15 Uhr in den Räumlichkeiten des Verbandes der Ersatzkassen e.V. (vdek) in Berlin. Weitere Details zur Statuskonferenz „Gesundheitsförderung und Digitalisierung“ sind dem Programm zu entnehmen.

Stefanie Bergel, Referentin Forschungskommunikation