MINT-Unterricht 4.0: Jugendliche für 3D-Druck begeistern
19.10.2016 – „Wenn die Stadt Essen in Sachen Industrie 4.0 nicht den Anschluss verlieren will, muss sie schon den Nachwuchs für das Thema begeistern“, zeigt sich Prof. Dr. Stefan Heinemann, Vorsitzender der Initiative Wissenschaftsstadt Essen und Prorektor Kooperationen der FOM, überzeugt. Um zu diskutieren, wie das in der Praxis aussehen kann, bringt die Hochschule am 16. November 2016 Schulen, Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammen. Die kostenlose Veranstaltung mit Schwerpunkt 3D-Druck findet von 15:00 bis ca. 18:30 Uhr im FOM Hochschulzentrum in der Herkulesstraße 32 statt.
Auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer warten verschiedene Formate. Im Rahmen eines Marktplatzes erhalten sie beispielsweise Einblicke in die MINT-Aktivitäten Essener Schulen, Unternehmen und Hochschulen – darunter das Städtische Mädchengymnasium Essen-Borbeck, die Zahnarztpraxis Dr. Poth und Deutschmann sowie die Hochschule Ruhr West. Ein weiterer Programmpunkt: die Verleihung des GFOS-Innovationsawards. Der Preis gilt als Best-Practice-Beispiel, wie Jugendliche für MINT-Themen begeistert werden können.
Fachlicher Input erfolgt in Form verschiedener Vorträge: Prof. Dr. Michael Schäfer von der Hochschule Ruhr West ordnet 3D-Druck aus Sicht des technischen Informatikers ein, während Burkhard Röhrig von der GFOS GmbH Entwicklungen der vierten industriellen Revolution beleuchtet. Prof. Dr.-Ing. Jochen Remmel der FOM Hochschule stellt Flexlabplus vor. Im Rahmen des Projektes entstehen mobile Experimentiersets für den Einsatz in der Sekundarstufe II. Mit ihrer Hilfe erhalten Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, Versuche zu 3D-Druck und neuen Werkstoffen durchzuführen. Zum Abschluss treffen die Referenten im Rahmen einer moderierten Podiumsdiskussion auf Vertreter des Don Bosco Gymnasiums, der Gesamtschule Holsterhausen und des Heinz-Nixdorf Berufskollegs.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldungen nimmt Tommy Schafran gerne unter 0201 81004-594 oder tommy.schafran@fom.de entgegen.
Stefanie Bergel, Referentin Forschungskommunikation
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