Port of the Future: Bei der ECoL Summer School dreht sich alles um innovative Logistikkonzepte  

Duisburger Hafen (Foto: Rolf Köppen, duisport)
Duisburger Hafen (Foto: Rolf Köppen, duisport)

08.08.2016 – Die Summer School Emerging Concepts of Logistics – kurz: ECoL – findet in diesem Jahr in Duisburg statt. In Nachbarschaft zu einem der größten Binnenhäfen Europas diskutieren Nachwuchskräfte, Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit das Thema „Port of the Future“ – und zwar unter Gesichtspunkten einer interdisziplinären und dienstleistungsorientierten Logistik. Hinter dem sechstägigen Programm stehen die private Koc University aus Istanbul und die Universität Duisburg-Essen. Auch die FOM Hochschule ist in der Zeit vom 21. bis 27. August eingebunden: Prof. Dr. Thomas Hanke vom ild Institut für Logistik- & Dienstleistungsmanagement leitet eine Arbeitsgruppe.

„Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet eine Mischung aus Vorträgen, Exkursionen – zum Beispiel zu den Duisburger Häfen – und einem intensiven Austausch in unterschiedlichen Arbeitsgruppen mit den Schwerpunkten Digital/Service Hub, Urban Hub und Energy Hub“, erläutert Prof. Dr. Hanke, der auch die ECoL 2015 in Istanbul begleitet hat. „Dieser Austausch zu innovativen Konzepten der Logistik soll sowohl die Netzwerkbildung fördern als auch die Forschung zu ECoL-Themen vorantreiben. Dabei leistet das ild selbstverständlich sehr gerne Schützenhilfe.“

Schließlich arbeitet das Institut im Rahmen des Forschungsprojektes MARTINA aktuell an einer Lernplattform für Trainings- und Schulungsprojekte im Logistikbereich. „Sie soll dazu beitragen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf neue Herausforderungen in Distribution und Logistik vorzubereiten – von GPS über RFID bis zu Internet und Social Media“, so Prof. Dr. Hanke. „Dabei greift sie auf Instrumente der Kreativ- und Medienwirtschaft zum Beispiel in Form von Smartphone-Apps zurück. Ein innovativer Ansatz, der perfekt zu der interdisziplinär ausgerichteten Summer School passt.“

Stefanie Bergel, Referentin Forschungskommunikation