Startschuss für das KCQ KompetenzCentrum für industrielle Entwicklung & Qualifikation  

Prof. Dr. Thomas Heupel, Dipl.-Ing. (FH) Christoph Hohoff, Prof. Dr.-Ing. Jochen Remmel, Prof. Dr.-Ing. Jörg Bockhold, Prof. Dr.-Ing. Marcel Walkowiak, Tommy Schafran, M.Eng. (v.l., Foto: Georg Lukas)
Prof. Dr. Thomas Heupel, Dipl.-Ing. (FH) Christoph Hohoff, Prof. Dr.-Ing. Jochen Remmel, Prof. Dr.-Ing. Jörg Bockhold, Prof. Dr.-Ing. Marcel Walkowiak, Tommy Schafran, M.Eng. (v.l., Foto: Georg Lukas)

20.06.2016 – 2005 legte die FOM den Grundstein für den Hochschulbereich Ingenieurwesen: In Kooperation mit der Hochschule Bochum führte sie erstmals berufsbegleitende „Bachelor of Engineering“-Studiengänge durch. 2013 folgten eigene Angebote sowie erste Masterprogramme. Jetzt gibt es die dazu passende Forschungseinrichtung: Im Juni 2016 fand der Kickoff des KCQ KompetenzCentrum für industrielle Entwicklung & Qualifikation in Essen statt. Es wird sich ab sofort mit Themen wie Industrie 4.0, Leichtbau und Strukturmechanik, Hybridstruktur, Umformtechnik, Tribologische Systeme, Werkstofftechnik, -prüfung und -anwendung sowie experimentelle Spannungsanalyse befassen.

„Der Startschuss für das KCQ steht im Einklang mit unserer intern angestrebten Masterkongruenz“, betonte Prof. Dr. Thomas Heupel im Rahmen der Veranstaltung. „Dahinter verbirgt sich die Deckungsgleichheit zwischen der fachlichen Differenzierung des FOM-Angebotes an Master-Studiengängen mit der fachlichen Differenzierung der Institute und KompetenzCentren, um eine profilbildende Wechselbeziehung zur Lehre zu gewährleisten“, so der Prorektor Forschung.

Die wissenschaftliche Gesamtleitung des KCQ liegt in den Händen von Prof. Dr.-Ing. Jochen Remmel, die wissenschaftliche Leitung des Bereichs industrielle Entwicklung & Qualifikation (Raum NRW) übernimmt Prof. Dr.-Ing. Marcel Walkowiak. Die wissenschaftliche Koordination verantwortet Dipl.-Ing. (FH) Christoph Hohoff. Ein erstes Projekt ist bereits Anfang Juni gestartet: Im Rahmen von FlexLabplus entstehen mobile Experimentiersets für den Einsatz in der Sekundarstufe II sowie für Lehrende und Studierende in den ersten Semestern an Fachhochschulen. Sie erhalten dadurch die Gelegenheit, Versuche zu 3D-Druck und neuen Werkstoffen durchzuführen – und zwar ohne ihre Unterrichtsräume zu verlassen. Hinter dem Gemeinschaftsprojekt stehen die FOM Hochschule als Partnerin des zdi-Zentrums MINT-Netzwerk Essen sowie das zdi-Netzwerk Perspektive Technik im Kreis Unna, das Fach Technologie und Didaktik der Technik an der Universität Duisburg-Essen und die Hochschule Ruhr West als Partnerin des zdi-Zentrums mint4u Bottrop.

Stefanie Bergel, Referentin Forschungskommunikation