Anwendungsforschung und Transfer für die öffentliche Verwaltung: Offizieller Startschuss für das ifpm
18.05.2016 – Ob angespannte Haushaltslagen, gestiegene Kunden- und Bürgeransprüche, Trennung von Fach- und Ressourcenverantwortung oder der demografische Wandel – der öffentliche Sektor in Deutschland steht vor großen Herausforderungen. Erforderlich sind neue Strategien der Verwaltungsführung, erforderlich ist ein neuer Public-Management-Ansatz. Hier setzt das ifpm Institut für Public Management der FOM Hochschule an: Es will Veränderungsprozesse im öffentlichen Sektor anstoßen sowie die Planung von Ressourcen und zukunftsorientierten Verwaltungsstrukturen auf Grundlage angewandter Forschung unterstützen – und zwar aus Perspektive einer öffentlichen Betriebswirtschaftslehre mit starkem Praxisbezug. Der offizielle Startschuss fiel vergangene Woche – als Prof. Dr. Thomas Heupel, FOM-Prorektor Forschung, und ich den Institutsvertrag unterzeichnet haben.
Aktuell führen wir das Projekt IntraKomp durch, das im Rahmen des Förderprogramms „Innovative Ansätze zukunftsorientierter beruflicher Weiterbildung“ des BMBF Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Hier werden zusammen mit der Universität Magdeburg innovative und wissenschaftlich fundierte Lösungen erarbeitet, um das informelle und implizite Wissen der Beschäftigten zu sichern und auf ein Kompetenzmodell abzubilden.
Wer tiefer in die Thematik einsteigen möchte: In wenigen Tagen erscheint auf den Seiten des ifpm als Vorabdruck ein Artikel zum Thema „Strategisches Personalmanagement in öffentlichen Verwaltungen – Was muss der Praktiker wissen?“, in dem wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Management- und Personalforschung im Hinblick auf öffentliche Verwaltungen analysiert und für den Praktiker aufbereitet werden.
Prof. Dr. Gottfried Richenhagen, Direktor des ifpm Institut für Public Management
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