Was Logistikunternehmen von einem Weiterbildungs-Tool erwarten  

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Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des MARTINA-Workshops (Foto: Tom Schulte)

30.03.2016 – Im Logistikbereich besteht ein hoher Schulungsbedarf in den Feldern Sicherheit, Compliance, Optimierung sowie Service/Kundenorientierung. So lautet eines der Ergebnisse Praxisworkshops des Instituts für Logistik- & Dienstleistungsmanagement vom 18. März 2016 in Essen. Zu Gast beim ild waren Vertreterinnen und Vertreter aus Speditionen, Transport-, Industrie- und Handelsunternehmen – zum Beispiel DB Schenker, DHL und RKI Rheinkraft Internationen GmbH.

Hintergrund des Treffens: Im Rahmen des Projektes MARTINA soll eine Lernplattform für Trainings- und Schulungsprojekte im Logistikbereich entstehen. „Um dabei die Bedarfe, Erwartungen und Ansprüche der Unternehmen zu berücksichtigen, haben wir Expertinnen und Experten aus der Praxis zum Austausch gebteen“, erklärt ild-Direktor Prof. Dr. Matthias Klumpp. „Ihre Rückmeldungen geben uns wertvolle Impulse für die Entwicklung des Weiterbildungs-Tools, und die Bereitschaft, sich einzubringen und mitzuwirken, war unter den Anwesenden dankenswerterweise auch sehr groß.“

Der nächste Workshop ist Ende Oktober 2016 geplant. „Bis dahin sind die Rückmeldungen der Unternehmen ausgewertet, und die Projektpartner TÜV Akademie und paluno haben im Bestfall schon erste App-Prototypen implementiert“, so Prof. Dr. Klumpp.

MARTINA wird im Rahmen des NRW-Leitmarktwettbewerbs „Medien und Kreativwirtschaft“ vom Land Nordrhein-Westfalen unter Einsatz von Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) 2014-2020 „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ gefördert. Das Projekt läuft bis zum 30. Juni 2018. Eingebunden sind neben der FOM Hochschule das Institut für Kunst- und Designwissenschaft der Folkwang Universität der Künste, die TÜV Rheinland Akademie, die T.W.O.-Agentur für Werbung und Markenprofil sowie paluno – The Ruhr Institute for Software Technology (Universität Duisburg-Essen).

Stefanie Bergel, Referentin Forschungskommunikation