Logistik trifft Medienwirtschaft: Auf dem Weg zu einer innovativen Lernplattform
10.02.2016 – Distribution und Logistik werden immer stärker durch Faktoren wie GPS, RFID, Internet und Social Media geprägt. Um den zielgerichteten Einsatz dieser Technologien zu gewährleisten, ist entsprechend qualifiziertes Personal gefragt. An dieser Stelle setzt das gerade gestartete Forschungsprojekt „CreateMedia in Mobility and Logistics – Innovative Weiterentwicklung der Logistik-Aus- und Weiterbildung in Nordrhein-Westfalen“ (kurz: MARTINA) an. „Wir wollen eine Lernplattform für Trainings- und Schulungsprojekte im Logistikbereich entwickeln und etablieren“, umreißt Projektleiter Prof. Dr. Matthias Klumpp die Zielsetzung. „Dabei greifen wir auf das reichhaltige Repertoire der Medien- und Kreativwirtschaft an innovativen und motivierenden Instrumenten zum Beispiel in Form von Smartphone-Apps zurück“, so der Direktor des ild Institut für Logistik- & Dienstleistungsmanagement der FOM Hochschule weiter.
Möglich macht das eine Cross-Cluster-Kooperation zwischen der Medien- und Kreativwirtschaft und dem Logistik- und Mobilitätszweig: Bei dem Projekt handelt es sich um ein Verbundvorhaben, an dem neben der FOM Hochschule das Institut für Kunst- und Designwissenschaft der Folkwang Universität der Künste, die TÜV Rheinland GmbH, die T.W.O.-Agentur für Werbung und Markenprofil sowie paluno – The Ruhr Institute for Software Technology (Universität Duisburg-Essen) beteiligt sind. Beim Kick-off-Meeting Ende Januar 2016 in Essen sind die Projektpartner zum ersten Mal zusammengekommen und haben sich auf die nächsten Arbeitsschritte geeinigt. „Konkret wird es zum Beispiel am 18. März“, erklärt Prof. Dr. Klumpp. „Dann findet der erste Expertenworkshop mit allen Beteiligten statt.“
MARTINA wird im Rahmen des NRW-Leitmarktwettbewerbs „Medien und Kreativwirtschaft“ vom Land Nordrhein-Westfalen unter Einsatz von Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) 2014-2020 „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ gefördert. Das Projekt läuft bis zum 30. Juni 2018.
Stefanie Bergel, Referentin Forschungskommunikation
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