DAGStat 2016: Empirisch forschende Professoren der FOM mit mehreren Beiträgen beteiligt  

23.02.2016 – Wenn sich die Deutsche Arbeitsgemeinschaft Statistik vom 14. bis 18. März 2016 in Göttingen zu ihrer vierten Tagung trifft, ist auch die FOM vertreten: Mitglieder des ifes Institut für Empirie & Statistik, des in Gründung befindlichen iwp Institut für Wirtschaftspsychologie sowie empirisch forschende Professoren der Hochschule gewähren in mehreren Beiträgen Einblicke in ihre Arbeit.

Den Anfang machen Prof. Dr. Oliver Gansser und Prof. Dr. Karsten Lübke. Unter dem Titel „Components, Cluster and Correspondence: A data driven approach to consumer behaviour segmentation“ stellen sie die methodischen Grundlagen der Auswertung der FOM Sommerumfrage und deren Ergebnisse vor. Thematisch ging es dabei um die Frage, wie Werte das Einkaufsverhalten beeinflussen.

Den zweiten Vortrag – „Empirical Results on Students’ Attitudes towards Statistics for People Studying while Working” – bestreiten Prof. Dr. Karsten Lübke, Prof. Dr. Thomas Christiaans und Prof. Dr. Frank P. Schulte, der Leiter des KCD KompetenzCentrum für Didaktik in der Hochschullehre für Berufstätige. Sie haben die Einstellung Studierender gegenüber den quantitativen Fächern untersucht und dabei u.a. zwischen den verschiedenen berufsbegleitenden Bachelor-Studiengängen der FOM unterschieden.

Zudem sind Prof. Dr. Lübke und Prof. Dr. Sebastian Sauer mit einem Poster über „Observation Oriented Modelling as a Data Analytic Tool“ vertreten. Dabei stellen sie eine neue Methode vor, die gerade in der empirischen psychologischen Forschung neue Erkenntnisse ermöglichen kann. Prof. Dr. Sauer ist auch mit einem zweiten Poster vertreten: Gemeinsam mit seinen iwp Kolleginnen Prof. Dr. habil. Sandra Sülzenbrück und Prof. Dr. Yvonne Ferreira sowie Christoph Kurz vom Helmholtz Zentrum München gewährt er Einblicke in „Making research reproducible using literate programming”.

Weitere Informationen zum Programm der DAGStat-Tagung sind im Internet zu finden.

Stefanie Bergel, Referentin Forschungskommunikation