Zwischen digitaler Arbeitswelt, Gesundheit und Ideenmanagement: Die FOM beim GfA-Frühjahrskongress 2016
Fragestellungen rund um „Arbeit in komplexen Systemen“ stehen vom 2. bis 4. März in Aachen auf dem Programm: Beim Frühjahrskongress der Gesellschaft für Arbeit (GfA) kommen Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis zum interdisziplinären Austausch zusammen. Auch die FOM ist – wie in den vergangenen Jahren – mit Beiträgen präsent: Am 2. März gestalten Forschende der Hochschule den mehrstündigen Workshop „Back to the roots: Gesundheit und ein gutes Leben in der Arbeitswelt“, am 3. März wirft Prof. Dr. Hans-Dieter Schat einen Blick in die Zukunft des Ideenmanagements.
Im Zentrum des Workshops steht die Frage, ob bewährte Konzepte Antworten auf die Herausforderungen der neuen Arbeitswelt liefern. „Industrie 4.0, Digitalisierung, ständige Erreichbarkeit, Inflation der psychischen Diagnosen – all das sind Schlagworte und Themen, die aktuell durch Medien und Unternehmen geistern“, so Prof. Dr. Schat. „Wir sind der Überzeugung, dass Bewährtes zum Einsatz kommen kann, um damit umzugehen.“ Ihren Fokus legen die FOMler dabei auf betriebliches Gesundheitsmanagement, die Informatisierung einer strategischen Personalentwicklung, Arbeitszufriedenheit sowie ort- und zeitflexible Arbeitszeiten. Beteiligt sind neben Prof. Dr. Schat (KCP KompetenzCentrum für Public Management) Prof. Dr. rer. nat. Yvonne Ferreira (iwp Institut für Wirtschaftspsychologie), Prof. Dr. Stefan Heinemann (FOM Prorektor Kooperationen), Prof. Dr. Ulrike Hellert (iap Institut für Arbeit & Personal) und Prof. Dr. Gottfried Richenhagen (KCP KompetenzCentrum für Public Management).
Der Vortrag von Prof. Dr. Schat geht in eine ähnliche Richtung. „Ich stellte zur Diskussion, ob Industrie 4.0 überhaupt ein Thema für Ideenmanager ist“, so der FOM Experte. „Die bisherigen Entwicklungen – u.a. die unter dem Label ‚Industrie 3.0‘ – haben weder das Kerngeschäft der Ideenmanager noch den Ablauf von Prozessen grundsätzlich geändert. Die Frage ist, ob das auch in Zukunft so bleibt…“
Stefanie Bergel, Referentin Forschungskommunikation
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