Innovative Ideen und zufriedene Auftraggeber: Der „Bavaria Israel Partnership Accelerator“ wird 2016 wiederholt
Erfolgreicher Abschluss für den „Bavaria Israel Partnership Accelerator“: Vier Monate lang haben 28 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Israel und Bayern an maßgeschneiderten Lösungen für deutsche Unternehmen gearbeitet – darunter auch drei Studierende der FOM Hochschule. „Die Firmen waren von den Ergebnissen begeistert“, lautet das Fazit von Prof. Dr. Guy Katz, der das Projekt auf Seiten der FOM betreut hat. „Viele waren überrascht von der Professionalität der Arbeiten.“
Das Oberthema der ersten BIPA-Runde lautete: Innovationsvorhaben im Bereich Digitalisierung. „Jede der beteiligten Firmen hatte einen konkreten Auftrag, der von einem vierköpfigen Team bearbeitet wurde – zwei Mitglieder saßen in Israel, zwei in Bayern“, schildert Prof. Dr. Katz das Vorgehen. „Zusammenarbeit und Abstimmung liefen über Videotelefonate, E-Mails und Chats.“ Dabei sind so kreative Konzepte wie „Texi“ herausgekommen: Im Auftrag der Stadt München hat ein BIPA-Team Ideen entwickelt, um der Taxibranche den Umstieg auf Elektrofahrzeuge schmackhaft zu machen – von finanziellen Anreizen für Taxisfahrer bis zu Methoden zur Steigerung der Kundenzufriedenheit.
Aufgrund der positiven Rückmeldungen von den Auftraggebern – neben der Stadt München waren auch Allianz, Eagle Burgmann, Venturetec, Siemens, Audi und ID-Consult beteiligt – wird der Accelerator 2016 wiederholt. „Das Ganze ist ein innovativer Weg, die nachhaltigen Wirtschaftsbeziehungen zwischen Bayern und Israel auszubauen“, sagt Prof. Dr. Katz. „Deshalb hoffe ich, dass für die neue Auflage wieder alle ‚Player‘ an Bord sind.“ Gefördert wurde die Initiative vom Bayerischen Wirtschaftsministerium, engagiert waren neben der FOM das Strascheg Center for Entrepreneurship der Hochschule München, 4Entrepreneurship sowie das Tel Aviv-Yaffo Academic College mit seinem Inkubator „StartHub“. Weitere Informationen sind unter http://bip-accelerator.com zu finden.
Stefanie Bergel, Referentin Forschungskommunikation
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