48. HICSS: Prof. Dr. Büttner stellte Methode zur Prognose von Nutzer-Performance vor
Kann ein Computernutzer eine Arbeitsaufgabe erfolgreich lösen oder nicht? Eine Antwort liefert eine neue Methode zur Echtzeitprognose der Performance von Computernutzern. Entwickelt wurde sie von Prof. Dr. Ricardo Büttner, dem Direktor des Institute of Management & Information Systems (mis), und Kollegen vom mis sowie den Universitäten Frankfurt und Bamberg. Vorgestellt wurde sie auf der 48. Hawaii International Conference on System Sciences (HICSS) in den USA.
„Zum Einsatz kommen prädiktive Algorithmen, die das Pupillengrößensignal auswerten“, erläuterte Prof. Dr. Büttner auf der Wirtschaftsinformatik-Konferenz mit Teilnehmern aus über 40 Ländern. „Durch die Methode ist es einerseits möglich, Computernutzer vor dem Scheitern an einer Arbeitsaufgabe in Echtzeit mit Hilfsinformation adäquat zu unterstützen oder gegebenenfalls Pausen vorzuschlagen. Anderseits können für unterforderte Computernutzer Short-Cuts eingeblendet werden.“
Der vollständige wissenschaftliche Beitrag hierzu lautet: Buettner, R.; Sauer, S.; Maier, C.; Eckhardt, A.: Towards ex ante Prediction of User Performance: A novel NeuroIS Methodology based on Real-Time Measurement of Mental Effort. In HICSS-48 Proceedings: 48th Hawaii International Conference on System Sciences (HICSS-48), January 5-8, 2015, Kauai, Hawaii, pp. 533-542. Er ist entstanden im Rahmen des Forschungsprojektes efficientRecruiting 2.0, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unter dem Kennzeichen 03FH055PX2 gefördert wird.
Stefanie Bergel, Referentin Forschungskommunikation
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