"Von der Allmende zur Share Economy" - Tagung in Frankfurt am Main
„Von der Allmende zur Share Economy – Gemeinbesitz und kollektive Ressourcen in historischer und rechtlicher Perspektive“ lautete der Titel der wissenschaftlichen Tagung, die am dritten und vierten Juli an der Goethe-Universität Frankfurt am Main stattfand. Die historische Perspektive reichte von den spätmittelalterlichen Einungen bis zu sich aktuell erst abzeichnenden Entwicklungen wie dem Arbeiten in der Cloud. Geografisch griff die Tagung von der alten Welt zu indigenen Völkers Südamerikas und Australiens und zur zeitgenössischen Kunst Russlands aus. Dr. Daniel Schläppi, Habilitand in Bern und Privatdozent Dr. Malte Gruber, Goethe-Universität Frankfurt a. M. organisierten die Tagung, ihnen gelang es immer wieder, die verbindenden Elemente der unterschiedlichen Perspektiven herauszuarbeiten. FOM-Professor Dr. Hans-Dieter Schat trug zu einem aktuellen Thema vor: „Gelehrtenrepublik im Industriebetrieb. Die Behandlung von Ideen zur Prozessoptimierung“ lautete die Überschrift zu seinem Beitrag. Hier stellte er die heterogenen und nicht immer klar reflektierten Motive dar, aus denen heraus Beschäftigte Ideen zur Prozessoptimierung entwickeln. Ebenso gab er einen Blick in die Denkweise von Führungskräften, die Beschäftigte in die Prozessoptimierung einbinden. Die Beiträge dieser Tagung wird in einem Tagungsband dokumentiert; Prof. Schat knüpfte an seine Antrittsvorlesung bei der FOM an, die inzwischen auch als Nr. 51 der Arbeitspapiere der FOM erschienen ist (https://www.fom.de/forschung/publikationen.html#!acc=arbeitspapiere-und-tagungsbaende ).
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