„Ärzte ohne Grenzen Belgien“ übernehmen FOM Konzept zur Supply Chain Strategie
Ein von Hella Abidi entwickeltes betriebswirtschaftliches Messinstrument ist in die Struktur der französischen Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ integriert worden. Die wissenschaftliche Mitarbeiterin des ild Institut für Logistik- & Dienstleistungsmanagement hat im Rahmen des von der FOM geförderten Projektes „PEARLS – Effizienzanalyse in der humanitären Logistik“ untersucht, wie sich Supply Chain Strategie und humanitäre Hilfe verknüpfen lassen.
„Wir haben das Kennzahlensystem mehreren Praxistests unterzogen – u.a. während meines Aufenthalts in Simbabwe“, so Hella Abidi. „Anschließend wurde es dem Aufsichtsrat von ‚Ärzte ohne Grenzen‘ präsentiert und auf strategischer Ebene implementiert.“ Jetzt ist die Hilfsorganisation u.a. in der Lage, verschiedene Länder und Projekte zu vergleichen und die logistische Versorgung von Menschen in Katastrophengebieten weiter zu optimieren.
„Gerade der effiziente Umgang mit knappen Spendengeldern ist angesichts der zunehmenden humanitären Katastrophen eine wichtige Herausforderung“, betont die ild Mitarbeiterin. „Die Einführung und Optimierung eines Performance Measurement Systems spielt hierbei eine wichtige Rolle. Das von mir entwickelte System werde ich daher im Rahmen meiner Promotion weiter ausbauen.“
Stefanie Bergel, Pressereferentin
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