Neuer FOM-Newsbox Beitrag: Was bei der privaten Nutzung dienstlicher Internetzugänge zu beachten ist
In der Mittagspause den nächsten Urlaub buchen oder zwischendurch private E-Mails lesen: Ist das erlaubt? Mit dieser Frage setzen sich Wirtschaftsrechtler Prof. Dr. Jens M. Schmittmann und FOM Absolventin Susanne Böhm LL.B. im aktuellen FOM-Newsbox Beitrag auseinander. Titel des Videos: „Private Nutzung dienstlicher Internetzugänge“.
[tube]http://www.youtube.com/watch?v=J4bIbdee3QE&feature=youtu.be[/tube]
Produziert von der Abteilung Medienentwicklung der FOM Hochschule
Prof. Dr. Schmittmann geht darin u.a. auf die Grenze zwischen dienstlich und privat ein. Wer im Internet Aufgaben erledige, die ihm vom Arbeitgeber aufgetragen seien, bewege sich auf der sicheren Seite. Alles, was darüber hinausgehe, sei privat, so der FOM-Experte. Allerdings gebe es einen Graubereich: „Wenn der Arbeitgeber beispielsweise Überstunden anordnet, und der Arbeitnehmer daraufhin das Internet nutzt, um sich neue Bahn- oder Bus-Verbindungen für den Heimweg rauszusuchen, greift die Fürsorgepflicht.“
Susanne Böhm schildert darüber hinaus Möglichkeiten, wie der Arbeitgeber das Thema Internet regeln kann – vom klaren Verbot über eine modifizierte Regelung bis zur erlaubten Nutzung. „Denkbar sind zum Beispiel White oder Black Lists mit Internetseiten, die der Arbeitnehmer nutzen oder eben nicht nutzen darf.“ Ein weiteres Thema des Videobeitrags: die Überwachung und Kontrolle des Internetzugangs. Darf der Arbeitgeber beispielsweise E-Mails des Arbeitnehmers lesen, ohne sich nach dem Telekommunikationsgesetz strafbar zu machen? Und wie sollte man sich als Mitarbeiter generell am besten verhalten?
Stefanie Bergel, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Suche nach Beiträgen
Beitrag teilen
Erfolgsfaktor Gesundheit im Unternehmen: Was Personalverantwortliche und Führungskräfte aus der neuen BGM-Studie lernen können
Wie es um das BGM in deutschen Unternehmen steht, zeigt die Studie, die die Krankenkasse Barmer gemeinsam mit der FOM Hochschule als wissenschaftlicher Partnerin durchgeführt hat. Sie zeigt, dass viele Betriebe Nachholbedarf haben. Nur rund 40 % der Unternehmen betreiben ein systematisches BGM. Vor allem kleine und mittelständische Betriebe kämpfen mit fehlenden Ressourcen.
WeiterlesenMinisterin und Oberbürgermeister würdigten Nachwuchsförderung: 15 Jahre MINT-Netzwerk Essen
Rund 200 Gäste aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft würdigten heute die Förderung des MINT-Nachwuchses in Essen. Das „zdi-Zentrum MINT-Netzwerk Essen“ feierte sein 15-jähriges Bestehen mit Ministerin Ina Brandes und Oberbürgermeister Thomas Kufen im ChorForum Essen.
WeiterlesenWirtschaft im Stau: Was Unternehmen jetzt wieder mehr Freiheit verschaffen und den Standort Deutschland stärken würde
Unternehmen in Deutschland arbeiten in einem System der Sozialen Marktwirtschaft. Dieses soll Wohlstand für möglichst viele schaffen. Es verbindet eine leistungsfähige, weitgehend freie Wirtschaft – in der Angebot und Nachfrage die Preise bestimmen – mit einem Staat, der für fairen Wettbewerb sorgt und Menschen schützt, die Unterstützung brauchen, ohne jedoch zu stark einzugreifen.
Weiterlesen

