Innovationen, Mittelstand, Klimaschutz & Kommunen: Das neue EFRE Programm für NRW
Mit einer Pressemitteilung vom 18. März 2014 teilte NRW Wirtschaftsminister Garrelt Duin mit, dass der Entwurf für das operationelle Programm des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) des Landes NRW bei der EU-Kommission eingereicht worden ist. Rund 2,4 Milliarden Euro sind für Wachstum und Beschäftigung in NRW für den Regionalfonds in der Zeit von 2014 bis 2020 vorgesehen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Innovationen, Mittelstand, Klimaschutz und Kommunen. Das Programm gliedert sich in vier Prioritätsachsen, von denen eine mit „Stärkung von Forschung, technologischer Entwicklung und Innovation“ überschrieben ist. In sie sollen rund 40 Prozent der Gesamtmittel für das EFRE Programm fließen. Hinzu kommt, dass die EU-Strukturfonds und deren Synergien mit dem EU-Rahmenprogramm Horizont 2020 ausgerichtet worden sind. Sie werden die wichtigste Investitionsquelle der EU in Forschungs- und Innovationsmaßnahmen darstellen und müssen vor diesem Hintergrund auch von den Hochschulen in NRW neu bewertet werden.
Für die FOM bedeutet das: Wir hoffen insbesondere darauf, dass die versprochenen administrativen Erleichterungen und die Einführung von Pauschalen die bislang komplexe Umsetzung des EFRE Programms in NRW maßgeblich vereinfachen. Deshalb wird Prof. Dr. Heupel das neue Programm kritisch prüfen. „In der Förderphase von 2007 bis 2014 konnte die FOM Hochschule interessante Projekte im Verbund mit Unternehmen und Universitäten des Landes NRW umsetzen. Wir waren sehr erfolgreich und konnten uns in mehreren Wettbewerben mit den Projektideen unserer Forscher durchsetzen“, so der Prorektor für Forschung an der FOM.
Dipl.-Ing. (FH) Christoph Hohoff, Bereichsleiter Forschung und Transferprojekte
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