Beschäftigung sichern in Krisenzeiten – Expertise des Zeitbüros FOM in Brüssel gefragt
Im Rahmen der Arbeitszeittagung „Beschäftigung sichern in Krisenzeiten, Erfahrungen mit dem deutschen Beschäftigungswunder“, die am 10. März in der NRW-Landesvertretung in Brüssel stattfand, wurde die Arbeitszeitpolitik als wichtigstes Instrument der Krisenbewältigung mit geladenen Experten diskutiert. Darunter befand sich auch Gundula Grzesik vom Zeitbüro FOM.
Hintergrund der Veranstaltung: Betriebe mit Tarifbindung und/oder Betriebsrat sind fast ohne Entlassungen ausgekommen. Das ist das Ergebnis einer Studie, die die Arbeitszeitpolitik in 2008, 2010 und 2012 miteinander vergleicht. Auf der Tagung wurde dies aus betrieblicher, nationaler und europäischer Perspektive dargestellt und bot die Möglichkeit zur Diskussion.
Auch Nordrhein-Westfalens Arbeitsminister Guntram Schneider war vor Ort und hat eine neue Publikation zur Krisenbewältigung vorgestellt. Er zeigte sich überzeugt, dass Arbeitszeitkonten ein wichtiger Faktor waren, um die Wirtschafts- und Finanzkrise zu bewältigen und Arbeitskräfte zu halten. „Wir haben sozusagen unseren eigenen Rettungsschirm aufgespannt“, so Schneider.
Das Interesse am Zeitbüro FOM war entsprechend groß. Unter Leitung von Prof. Dr. Ulrike Hellert ist es im iap Institut für Arbeit & Personal der FOM Hochschule integriert und zeigt Unternehmen wie Beschäftigten die Möglichkeiten flexibler Arbeitszeitgestaltung auf.
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