Forschungsprojekt Q+MEO als „Beispiel guter Praxis“ ausgewählt
Anerkennung für Q+MEO: Die Initiative weiter bilden hat das Forschungsprojekt der FOM Hochschule in ihre „Sammlung Gute-Praxis-Beispiele“ aufgenommen. Die Sammlung dokumentiert die gelungene Umsetzung von Projektideen im Feld betrieblicher Weiterbildung und wird gefördert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales sowie dem Europäischen Sozialfonds. Die Auswahl der Projekte erfolgt auf Basis festgelegter Kriterien: Ein Evaluationsteam hat Gespräche mit dem Projektteam, Beteiligten aus teilnehmenden Unternehmen und Bildungseinrichtungen sowie Sozialpartnern durchgeführt.
„Für uns ist die Aufnahme in die Sammlung ein Zeichen dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, freut sich Prof. Dr. Marco Zimmer, einer der beiden wissenschaftlichen Leiter von Q+MEO. „Bis zum Projektende werden wir – gemeinsam mit Unternehmerverbänden, Gewerkschaften und Bildungsinstitutionen aus Mülheim an der Ruhr, Oberhausen und Essen – Handlungsempfehlungen für die Weiterbildung in der Metall- und Elektroindustrie der Region entwickeln“, so Prof. Dr. Christian Rüttgers, der zweite wissenschaftliche Leiter des Projekts.
Zielsetzung ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der Metall- und Elektroindustrie in Mülheim an der Ruhr, Essen und Oberhausen zu sichern. Dafüruntersuchten die Projektpartner in einem ersten Schritt, welche Weiterbildungsbedarfe in der Metall- und Elektroindustrie bestehen. Im Rahmen von Expertenworkshops und Befragungen ermittelten sie sowohl Bildungsinhalte als auch für die Branche passende Bildungsformate. Auf Basis der Ergebnisse werden aktuell – in Abstimmung mit den Bildungsträgern der Region – Handlungsempfehlungen und prototypische Formate entwickelt, die als Wegweiser für zukünftige Qualifizierungsangebote dienen sollen und sowohl bei den Unternehmen als auch ihren Beschäftigten auf Akzeptanz stoßen.
Stefanie Bergel, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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