Wissenschaft, Wirtschaft, Politik & Zivilgesellschaft gefragt – Einladung zur Konferenz „Multi-Akteurs-Netzwerke: Kooperation als Chance zur Umsetzung der Agenda 2030“
Personen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft sind gefragt, wenn es darum geht, die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen zu erreichen. „Das geht nur gemeinsam“, so die Leiterin des KCN KompetenzCentrum für nachhaltige Entwicklung der FOM Hochschule, Prof. Dr. Estelle L. A. Herlyn. Daher möchte sie mit Vertretenden all dieser Personengruppen zusammenkommen, um sich gemeinsam hoffnungsvollen Ansätzen und bestehenden Herausforderungen zu widmen. Wie? Im Rahmen der Konferenz zum Thema „Multi-Akteurs-Netzwerke: Kooperation als Chance zur Umsetzung der Agenda 2030“. Wo? Am FOM Hochschulzentrum Berlin. Wann? Am Donnerstag, dem 20. April 2023 von 10.00-17.00 Uhr.
Gemeinsam mit weiteren Forschenden der FOM hat sie gerade ein Buch zum Thema herausgegeben. Es trägt denselben Titel wie die Konferenz und beleuchtet, wie ein konzertiertes globales Zusammenwirken von Akteurinnen und Akteuren aus den oben genannten Bereichen aussehen sollte, um Erfolgsaussichten zu erhöhen sowie hemmende Zielkonflikte zu überwinden. Zudem geht es anhand von Multi-Akteurs-Netzwerk-Beispielen wie dem Textilbündnis und der Allianz für Entwicklung und Klima um die konkrete Umsetzung in der Praxis.
Mit der Konferenz soll nun der nächste Schritt gegangen werden, um die Kernanliegen der Agenda 2030, die Erfüllung der Grundbedürfnisse aller Menschen, nachholende wirtschaftliche Entwicklung, Umwelt- und Klimaschutz sowie Frieden und globale partnerschaftliche Zusammenarbeit, trotz starken Gegenwinds nicht aus den Augen zu verlieren.
Professorin Herlyn, die die Tagung gemeinsam mit Prof. Dr. Magdalène Lévy-Tödter leitet, lädt dazu ein, „gemeinsam mit den Referierenden in Podiumsdiskussionen und Workshops aktuelle Fragestellungen im Kontext von Multi-Akteurs-Netzwerken, kurz MAN, zu beleuchten“: Welche Beiträge können MAN leisten? Wie kann man deren Wirksamkeit messen? Welche Instrumente und Methoden kommen im MAN-Umfeld zum Einsatz? Welche Kompetenzen sind im Umfeld von MAN wertvoll? Wie können Mitstreitende insbesondere aus dem KMU-Bereich gewonnen werden? Welchen Schwierigkeiten sehen sich MAN heute gegenüber und wie kann diesen begegnet werden?
„Alle genannten Personengruppen werden gebraucht, wenn wirkungsvolle Netzwerke entstehen sollen, die dazu beitragen können, so dringend benötigte Fortschritte im Bereich der Agenda 2030 zu erzielen“, so die FOM Wissenschaftlerin weiter.
Weitere Informationen können der Konferenz-Website unter www.fom.de/KCN-Konferenz-2023 entnommen werden.
Yasmin Lindner-Dehghan Manchadi M.A. | Referentin Forschungskommunikation der FOM Hochschule | 21.03.2023
Suche nach Beiträgen
Beitrag teilen
Zwischen Reizüberflutung und Gedächtnislücken: Wie Storytelling die Werbung für Menschen mit und ohne ADHS verbessert
„Between Stimulus Overload & Memory Gaps: How Storytelling Enhances Advertising for People with ADHD“ ist der Titel einer gemeinsamen Studie von Viviane Dreide B.A. und Prof. Dr. Marcus Stumpf. Sie analysierten, wie neurodivergente Zielgruppen ...
WeiterlesenTransformation der Textilbranche von linear zu zirkulär – Einladung zur Konferenz „RETRAKT – Join the Circle“
Die Welt droht, am textilen Abfall zu ersticken. 120 Mio. Tonnen Textilmüll fallen weltweit jährlich an, wovon bislang lediglich 1 % recycelt wird. Zeit, zu Handeln. Das hat auch die Europäische Union (EU) erkannt und sich entschieden, die Textil- und Bekleidungsbranche ...
WeiterlesenEuropäisch vernetzt: Wie internationale Zusammenarbeit Bildung und Forschung an der FOM stärkt
Erasmus+ ist das EU-Programm zur Förderung innereuropäischer Zusammenarbeit in den Bereichen Bildung, Jugend und Sport. Für die FOM stehen im Themenfeld Bildung die Bereiche Hochschulzusammenarbeit, berufliche Bildung und Erwachsenenbildung im Fokus. Im Bereich der Hochschulzusammenarbeit werden...
Weiterlesen


