Entwicklung eines mobilen Anwesenheits-Monitors zur Visualisierung von Anwesenheit der Mitarbeitenden eines Unternehmens – Schülerin & Schüler des Gymnasiums Essen-Werden gewinnen den GFOS-Innovationsaward 2020
Der Essener Software-Dienstleister GFOS suchte 2020 erneut nach den besten Informatik-Projekten von Essener Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe II. Bereits zum achten Mal lobt das Unternehmen in Zusammenarbeit mit dem zdi-Zentrum MINT-Netzwerk Essen den Innovationsaward aus.
Die Aufgabenstellung in diesem Jahr beinhaltete die Entwicklung eines mobilen Anwesenheits-Monitors. Die Schülerinnen und Schüler sollten eine Java- und JavaScript-basierte Anwendung erstellen, die auf einem mobilen Endgerät (Smartphone oder Tablet) die Anwesenheit der Mitarbeitenden eines Unternehmens visualisiert.
Vier Projektgruppen stellten in der Entwicklung des mobilen Anwesenheits-Monitors ihre Kreativität unter Beweis. Der dritte Platz wurde in diesem Jahr an gleich zwei Gruppen vergeben: vom Heinz-Nixdorf-Berufskolleg (Jan Bellenberg und Justin Planken mit der Unterstützung ihres Lehrers Herrn Dixkens) sowie vom Carl-Humann-Gymnasium (Karim Arafi und Johann Jakob Hellermann mit Unterstützung durch Herrn Zagorski). Den zweiten Platz belegt eine Gruppe des Helmholtz-Gymnasiums (Sophie Féaux des Lacroix, Jonathan Frohne und Nils Sommerfeld mit der Unterstützung von Herrn Großkamp). Den ersten Platz geht an das Gymnasium Essen-Werden: Niklas Jäger und Sophie Jäger mit der Unterstützung ihres Lehrers Herrn Albrecht. Herzlichen Glückwunsch!
Traditionell findet die Verleihung des GFOS-Innovationsawards an der Gewinnerschule des Vorjahres statt. Aufgrund der aktuellen Situation erhielten die Gewinnergruppen erhielten ihre Urkunden dieses Mal auf postalischem Weg.
Mit der Konzeption und Pilotierung sowie Umsetzung des GFOS-Innovationsawards als Bildungsformat, das Gestaltungs-, Handlungs- und Medienkompetenz vermittelt, leistet dieser im Rahmen des zdi-EFRE-Projekts „Nur mal schnell die Welt retten“, das am iaim Institute of Automation & Industrial Management der FOM Hochschule durchgeführt wird, einen Beitrag zur digitalen Bildung. Im Rahmen des Projektes sollen Bildungsangebote im Themenfeld der Nachhaltigkeit entwickelt werden. Dies umfasst die Vermittlung von Wissen über mathematische, informatische, naturwissenschaftliche und technische (kurz: MINT) Fragestellungen mit umwelt- und nachhaltigkeitsbezogenen Aspekten.
Das Projekt „‚Nur mal schnell die Welt retten‘ – Implementierung, Aufbau und Verstetigung des neuen Themenfeldes Nachhaltigkeit am zdi-Zentrum MINT-Netzwerk Essen“ wird mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) 2014-2020 „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ und aus Mitteln des Landes NRW gefördert.
Das zdi-Zentrum MINT-Netzwerk Essen ist ein Gemeinschaftsprojekt von Schulen, Berufskollegs, Wirtschaftsverbänden und Institutionen, Unternehmen, freien Bildungsträgern, Hochschulen und Universitäten im Rahmen der Gemeinschaftsoffensive Zukunft durch Innovation.NRW (zdi). Zielsetzung des 2010 gegründeten zdi: die systematische Förderung des Nachwuchses in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – kurz: MINT – mit Blick auf den gerade für die Wirtschaft erfolgskritischen Fachkräftemangel. Die FOM Hochschule ist Gründungspartnerin des zdi-Zentrums MINT-Netzwerk Essen.
Dipl.-Soz.Wiss. Anja Krumme | wissenschaftliche Mitarbeiterin am iaim Institute of Automation & Industrial Management | 23.11.2020
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