FlexLabplus – Ergebnisbericht veröffentlicht
Der Ergebnisbericht „FlexLabplus – Mobile Experimentiersets zur Anwendung des 3D-Drucks in der Bildung“ ist der zweite Band der Schriftenreihe des iaim Institute of Automation & Industrial Management an der FOM. Die Autoren sind Tommy Schafran M.Sc. M.Eng., wissenschaftlicher Mitarbeiter am iaim, und Dr. phil. Dipl.-Ing. Jennifer Stemmann, die auf der Seite des Kooperationspartners Technologie und Didaktik der Technik an der Universität Duisburg Essen mitgewirkt hat.
Der Ergebnisbericht fokussiert sich auf den 3D-Druck im Rahmen von Industrie 4.0 und eine Möglichkeit, mit dem Einsatz dieser Technik frühzeitig das Interesse an der Ingenieurausbildung zu fördern. Der Technikunterricht in der Sekundarstufe II in NRW bietet dazu die geeignete Plattform. Anhand eines beispielhaften Unterrichtsvorhabens werden der Einsatz von 3D-Druckern in der konkreten Anwendung sowie die Umsetzung von 3D-Druck anhand von geeigneten Konstruktions- und Druckbeispielen beschrieben und ein entsprechender Handlungsleitfaden entwickelt.

In dem Zeitraum von Juni 2016 bis Mai 2019 wurde das Projekt: „FlexLabplus Industrie 4.0 – Entwicklung von Experimentiersets zu neuen Produktionsmethoden” vom Europäischen Fond für regionale Entwicklung (kurz: EFRE) im Rahmen der Landesinitiative Zukunft durch Innovation (kurz: zdi) gefördert.
In dieser Zeit konnten viele Erfahrungen, Wissen und Expertise von Expertinnen und Experten aus der Forschung und Industrie eingeholt werden. In Zusammenarbeit mit Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden wurden schließlich die mobilen FlexLab-Sets entwickelt und umgesetzt.
„Mit der Publikation des Ergebnisberichtes möchten wir es allen Interessierten ermöglichen, von unseren Projektergebnissen zu profitieren“ betont Projektleiter Dipl.-Ing. (FH) Christoph Hohoff und ergänzt „Unser aktuell laufendes Projekt „Von der Natur lernen: Bionische Konstruktionen & 3D-Druck“ schließt nahtlos an FlexLabplus an. Hier werden wir auf der Grundlage der jetzt publizierten Ergebnisse weitere Unterrichtsmaterialien zur Bionik entwickeln.“
Band 2 der iaim Schriftenreihe kann hier auf der Website des iaim abgerufen werden.
Die Projekte „FlexLabplus Industrie 4.0″ und „Von der Natur lernen: Bionische Konstruktionen & 3D-Druck“ werden aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und aus Mitteln des Landes NRW gefördert. Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen (MIWF) und das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen (MWEIMH) fördern gemeinsam im Rahmen der Landesinitiative Zukunft durch Innovation.NRW (zdi) den Auf- bzw. Ausbau der zdi-Netzwerke. Das Projekt „FlexLabplus Industrie 4.0″ wurde im Rahmen von Teilprogramm 2 „Entwicklung von dezentralen MINT-Angeboten, insbesondere unter Einbindung von Berufskollegs und Schülerlaboren“ gefördert. 
Prorektorat Forschung | 30.06.2020
Suche nach Beiträgen
Beitrag teilen
Ministerin und Oberbürgermeister würdigten Nachwuchsförderung: 15 Jahre MINT-Netzwerk Essen
Rund 200 Gäste aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft würdigten heute die Förderung des MINT-Nachwuchses in Essen. Das „zdi-Zentrum MINT-Netzwerk Essen“ feierte sein 15-jähriges Bestehen mit Ministerin Ina Brandes und Oberbürgermeister Thomas Kufen im ChorForum Essen.
WeiterlesenWirtschaft im Stau: Was Unternehmen jetzt wieder mehr Freiheit verschaffen und den Standort Deutschland stärken würde
Unternehmen in Deutschland arbeiten in einem System der Sozialen Marktwirtschaft. Dieses soll Wohlstand für möglichst viele schaffen. Es verbindet eine leistungsfähige, weitgehend freie Wirtschaft – in der Angebot und Nachfrage die Preise bestimmen – mit einem Staat, der für fairen Wettbewerb sorgt und Menschen schützt, die Unterstützung brauchen, ohne jedoch zu stark einzugreifen.
WeiterlesenZwischen Reizüberflutung und Gedächtnislücken: Wie Storytelling die Werbung für Menschen mit und ohne ADHS verbessert
„Between Stimulus Overload & Memory Gaps: How Storytelling Enhances Advertising for People with ADHD“ ist der Titel einer gemeinsamen Studie von Viviane Dreide B.A. und Prof. Dr. Marcus Stumpf. Sie analysierten, wie neurodivergente Zielgruppen ...
Weiterlesen

