Was kommt nach dem großen Shutdown? Professorinnen und Professoren der Volkswirtschaftslehre zu den kurz- und mittelfristigen Auswirkungen der Corona-Krise und den wirtschaftspolitischen Reaktionen  

Prof. Dr. Luca Rebbeggiani (Foto: FOM)

Anfang April 2020 steht das öffentliche Leben in Deutschland wie in vielen anderen Ländern der Erde still. Prof. Dr. Luca Rebeggiani, Prof. Dr. Monika Wohlmann und Prof. Dr. Christina Wilke vom KCV KompetenzCentrum für angewandte Volkswirtschaftslehre zeigen auf, wie die kurz- und mittelfristigen Auswirkungen der Corona-Krise mit Hilfe eines einfachen makroökonomischen Modells skizziert werden können und wie die derzeit diskutierten wirtschaftspolitischen Reaktionen vor diesem Hintergrund zu bewerten sind.

Prof. Dr. Christina Wilke (Foto: FOM)

Während zu Beginn des Jahres die Corona-Epidemie als chinesisches Problem wahrgenommen wurde, mit der Abriegelung ganzer Provinzen und Ausgangssperren für ganze Städte, kam es in den darauffolgenden Wochen doch zu einer weltweiten Ausbreitung des SARS-CoV-2-Virus, also zu einer Pandemie mit Zehntausenden von Toten, so dass sich nach und nach nahezu alle großen Industrienationen gezwungen sahen, ihr öffentliches Leben herunterzufahren.

Prof. Dr. Monika Wohlmann (Foto: FOM)

Es wurden zunächst für mehrere Wochen Schulen und Fabriken geschlossen, die meisten Freizeitaktivitäten untersagt und z. T. sogar Ausgangssperren verhängt.

Neben der medizinischen Herausforderung sowie dem menschlichen Leid durch die vielen Erkrankten und Toten, stellt diese Krise für die meisten Länder somit auch wirtschaftlich eine der härtesten Prüfungen in den letzten Jahrzehnten dar.

Die Ergebnisse der Untersuchung können in der zweiten Ausgabe des „Streiflicht VWL“ nachgelesen werden.

Bereich Support Forschung der FOM Hochschule | 16.04.2020