Neues Forschungsinstitut im Hochschulbereich Ingenieurwesen: das Institute of Automation & Industrial Management  

Mit der Gründung des iaim Institute of Automation & Industrial Management verfügt die FOM Hochschule seit Januar 2019 über ein Forschungsinstitut für die Bereiche Technologie, Ingenieurwissenschaften sowie Industrie- und Produktionsmanagement.

Bei der Gründung des iaim Institute of Automation & Industrial Management: Prorektor Forschung der FOM Hochschule Prof. Dr. Thomas Heupel, Vizekanzler Forschungsorganisation Dipl.-Ing. (FH) Christoph Hohoff, iaim-Direktor Prof. Dr.-Ing. Thomas Russack, Prof. Dr.-Ing. Rudolf Jerrentrup, Dekan und iaim-Beiratsvorsitzender, sowie FOM Rektor Prof. Dr. Burghard Hermeier (v.l.n.r., Foto: FOM/Tom Schulte)

Das iaim hat sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit seinen Partnerinnen und Partnern wissenschaftlich fundierte sowie anwendungsbezogene Lösungen zu erarbeiten. Dazu zählen zum Beispiel die organisatorisch durchdachte Umsetzung von Industrie 4.0- und Smart Factory-Lösungen, die intelligente Vernetzung in Wertschöpfungsketten und -netzwerken, die Einbindung additiver Fertigungsverfahren, die Gestaltung von Mensch-Maschine-Interaktionen bei der Nutzung von Robotersystemen sowie die Förderung einer zielgruppengerechten Qualifizierung im Bereich zukunftsorientierter Ingenieurwissenschaften.

Die WissenschaftlerInnen des iaim sind daher bestrebt, im Rahmen von Konferenzbeiträgen, wissenschaftlichen Publikationen, Forschungsvorhaben und Verbundprojekten die Integration technologischer und technologiegetriebener Neuerungen in der unternehmerischen Praxis sowie der Bildung zu unterstützen.

Unter der Leitung des wissenschaftlichen Direktors Prof. Dr.-Ing. Thomas Russack in enger Abstimmung mit dem Dekan für den Hochschulbereich Ingenieurwesen und Beiratsvorsitzenden des iaim Prof. Dr.-Ing. Rudolf Jerrentrup ist das Institut eine an den Hochschulbereich Ingenieurwesen angeschlossene Forschungseinrichtung der FOM Hochschule. Es unterstützt die Weiterentwicklung dieses Hochschulbereiches und der dort tätigen Personen. Gleichzeitig ist es offen für alle anderen Hochschulbereiche sowie die dort aktiven Personen und Forschungseinrichtungen.

Das iaim baut auf dem bis Ende 2018 tätigen KCQ KompetenzCentrum für industrielle Entwicklung & Qualifikation auf und setzt mit dem zdi-Zentrum MINT-Netzwerk Essen innerhalb eines eigenen Themenbereichs die systematische Förderung des Nachwuchses in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik fort.

Dipl.-Ing. (FH) Christoph Hohoff | Vizekanzler Forschungsorganisation | 28.02.2019