Kostenfreies FOM MINT-Feriencamp „Am Rande des Weltalls“ in Essen: Per Wetterballon die Stratosphäre erkunden  

Der Wetterballon auf dem Weg in fast 40 Kilometer Höhe beim Sommerferiencamp 2017 (Foto: FOM)

Aus wie vielen Schichten besteht die Erdatmosphäre? Ab welcher Höhe kann man die Krümmung des Planeten erkennen? Und wie kalt ist es 30 Kilometer oberhalb des Ruhrgebiets? Beim kostenfreien FOM MINT-Sommerferiencamp vom 13. bis 16. August 2018 haben Essener Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, die Antworten auf diese Fragen selbst herauszufinden.

Unter Anleitung von Experten der FOM Hochschule und der Stratoflights GbR bauen sie einen Wetterballon und lassen ihn auf eine Höhe von fast 40 Kilometern steigen. Mit an Bord: Aufzeichnungs- und Messgeräte, die sowohl Aufnahmen von der immer kleiner werdenden Erde machen als auch Daten wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit erfassen.

Schülerinnen und Schüler beim Start des selbst gebauten Wetterballons im Rahmen des Sommerferiencamps 2017 (Foto: FOM)

Zusätzlich erfahren sie im Rahmen von Schnuppervorlesungen und Informationsveranstaltungen Wissenswertes über Studiengänge wie Maschinenbau, Elektrotechnik und Informationstechnik.

Das Feriencamp „Am Rande des Weltalls“ richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Stufen acht bis elf. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen nimmt Christiane Schuld unter 0201 81004-547 oder christiane.schuld@bcw-gruppe.de gern entgegen. Hinter der Veranstaltung steht die FOM Hochschule in Kooperation mit dem zdi-Zentrum MINT-Netzwerk Essen.

Das zdi-Zentrum MINT-Netzwerk Essen ist ein Gemeinschaftsprojekt von Schulen, Berufskollegs, Wirtschaftsverbänden und Institutionen, Unternehmen, freien Bildungsträgern, Hochschulen und Universitäten im Rahmen der Gemeinschaftsoffensive Zukunft durch Innovation.NRW (zdi). Zielsetzung des 2010 gegründeten zdi: die systematische Förderung des Nachwuchses in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – kurz: MINT – mit Blick auf den gerade für die Wirtschaft erfolgskritischen Fachkräftemangel.

Yasmin Lindner-Dehghan Manchadi, Referentin Forschungskommunikation, 28.06.2018