Call for Papers: Beiträge zum Einfluss der Digitalisierung auf Projektmanagementmethoden und Entwicklungsprozesse sind gefragt
Am 15. und 16. Oktober 2018 findet die Tagung „Projektmanagement & Vorgehensmodelle 2018“ statt. Die FOM Hochschule veranstaltet diese Fachtagung gemeinsam mit der Gesellschaft für Informatik e. V. (GI) und der Deutschen Gesellschaft für Projektmanagement e. V. (GPM). Tagungsort ist das FOM Hochschulzentrum Düsseldorf.
„Die Digitalisierung ist ein komplexes und bleibt ein spannendes Thema. Wir werden konkrete Instrumente, Projektmodelle und Methoden beleuchten, ebenso mögliche Erweiterungen für inter- und transdisziplinäre Projekte“, freut sich Oliver Linssen, Professor an der FOM und Sprecher der Fachgruppe IT-Projektmanagement der GPM.
Um dieses vielfältige Thema im Spannungsfeld zwischen Academia und Praxis zu diskutieren, laden wir Beiträge insbesondere zu den folgenden Fragestellungen ein:
- Inter- und transdisziplinäre Projektmodelle für Digitalisierungsprojekte
- Systemische Ansätze für vernetztes Lernen in Projekten
- Innovative Arbeitsumgebungen für Digitalisierungsprojekte (Labs, Coworking)
- Rollenkonzepte und Entscheidungsinstanzen in transformativen Projekten
- Kundenintegrationsmodelle in Projekten (z. B. Open Innovation Ansatz)
- Auswirkung von agiler bzw. hybrider Projektstrukturen auf die Projektsteuerung
- Trends und Prognosen für Vorgehensmodelle und Projektmanagement (Ausblick)
- Security by Design
- Teamzentrierte Vorgehensmodelle (z.B. Agile, Lean Development, DevOps)
Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Fachgruppe Vorgehensmodelle der GI laden wir außerdem Beiträge zur Geschichte der Vorgehensmodelle ein. Natürlich können auch andere interessante Themenvorschläge aus den Bereichen Projektmanagement und Vorgehensmodelle eingereicht werden. Der Call for Papers läuft bis zum 31. Mai 2018.
Ziel der Veranstaltung ist, fundierte Ansätze aus der Wissenschaft mit Erfahrungen zu deren Anwendung in der Praxis einem Fachpublikum vorzustellen und Raum für die fachübergreifende Diskussion und den Erfahrungsaustausch zu geben.
Zur Einreichung erwünscht sind:
- Übersichtsbeiträge, die einen oder mehrere der o. g. Fragestellungen aufarbeiten und einführend darstellen,
- Ergebnisse laufender oder abgeschlossener Forschungsarbeiten,
- Erfahrungsberichte aus der Praxis
als Fachbeiträge (max. 10 Seiten) oder Future Track (Impulsbeiträge, max. 5 Seiten). Die Fachgruppen prämieren einen herausragenden Beitrag mit dem Best Paper Award.
Von der Einsendung von sog. „Success Stories“ mit starker Marketing-Ausrichtung (Eigenwerbung) wird generell gebeten abzusehen.
Detaillierte Informationen erhalten Sie hier.
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