2. Partner-Workshop des Projektes Arteria Danubia fand in Sofia statt
21.11.2017 – Die Fakultät für deutsche Ingenieur- und Betriebswirtschaftsausbildung (FDIBA) der Technischen Universität Sofia bildete den Rahmen für den 2. Partner-Workshop des Projektes Arteria Danubia. Er setzte sich aus zwei Teilen zusammen: Zunächst wurden verschiedene Vorträge gehalten, anschließend fand ein Round Table zum weiteren Vorgehen statt.
Die Vortragenden beleuchteten unterschiedliche Aspekte. Prof. Dr. med. Yong-Seun Chang-Gusko vom ifgs Institut für Gesundheit & Soziales der FOM Hochschule stellte beispielsweise das südkoreanische Konzept der Senior Centers vor, in denen alte Menschen aus der sozialen Isolation geholt werden. Ein weiteres Thema waren die bayerischen Gesundheitsregionen plus, in denen die Gesundheit der Bevölkerung bestimmter Regionen durch Networking verbessert werden sollen. Ebenfalls vorgestellt wurden die Strukturen des bulgarischen Gesundheitssektors, die Idee von Spa- und Wellness-Centern in Bulgarien sowie die digitale Erfassung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten.
Im Zentrum des Round Table stand ein möglicher gemeinsamer Erasmus+-Antrag der Projektpartner. „Die Idee ist, in den jeweiligen Regionen die Kompetenzen zu analysieren, die eine Managerin oder ein Manager einer Gesundheitsregion benötigt“, fasst Ines Kösters zusammen. „Auf Basis dieser Kompetenzprofile soll ein Kerncurriculum entstehen, das in ganz Europa umgesetzt werden soll“, so die wissenschaftliche Mitarbeiterin des ifgs weiter. Diese Idee sei bei allen Projektpartner auf großes Interesse gestoßen, so dass die nächsten Schritte für „Arteria Danubia“ geplant werden könnten.
Das Projekt „Arteria Danubia – Analyse und Diskussion über die Implementierung von Modellgesundheitsregionen im Bereich Ober- und Unterlauf der Donau“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Förderkennzeichen: 01DS17019.
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