FOM Forschender auf Tokio-Reise: Prof. Dr. Lübke war als Referent auf wissenschaftlichen Veranstaltungen in Japan vertreten
01.09.2017 – Prof. Dr. Karsten Lübke, Lehrender der FOM in Dortmund und Wissenschaftler am ifes Institut für Empirie & Statistik, war als Referent auf zwei internationalen Tagungen in Japan vertreten. Auf beiden Veranstaltungen stellte er Arbeiten vor, die er gemeinsam mit anderen Forschenden der Hochschule durchgeführt hat.
Erste Station war die Conference of the Internationel Federation of Classification Societies in Tokio. Hier sprach Prof. Dr. Lübke über „Benchmarking classification of stock performance by corporate performance measures – insights from different modelling techniques“. An diesem Thema arbeitet er gemeinsam mit Prof. Dr. Roland Wolf vom isf Institute for Strategic Finance & Prof. Dr. habil. Sebastian Sauer vom iwp Institut für Wirtschaftspsychologie. Im Zentrum des Vortrages stand die Generalisierbarkeit von (statistischen) Ergebnissen bzw. ihre Übertragbarkeit auf andere Märkte oder Zeiten. „Ein Punkt, der in der Praxis von großer Bedeutung ist“, wie Prof. Dr. Lübke betonte, „und den wir auf Basis von Performance-Kennzahlen börsennotierter Unternehmen aus Deutschland, Polen und Japan im Zeitraum 2010 bis 2015 beleuchtet haben.“
Die zweite Veranstaltung fand ebenfalls in Tokio statt. Der Name: “6th Japanese and German Symposium on Classification”. Als einer von insgesamt acht deutschen Teilnehmenden präsentierte der FOM Wissenschaftler dort ein Projekt, an dem er mit Prof. Dr. Oliver Gansser arbeitet, dem stellvertretenden Direktor des ifes. Unter dem Titel „Components, Cluster and Correspondence (?): A data driven approach to consumer behaviour segmentation“ ging Prof. Dr. Lübke ein auf die Ergebnisse und die statistische Methodik der Datenanalyse zur Sommerumfrage der FOM Hochschule.
Zurück in Deutschland fällt der ifes-Experte ein positives Urteil zu seiner Tokio-Reise. „Der Besuch der beiden Tagungen war ein voller Erfolg“, so Prof. Dr. Lübke. „Hochkarätige Forscher, internationale Sichtbarkeit, intensiver Austausch – und die FOM mittendrin.“
Stefanie Bergel, Referentin Forschungskommunikation
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