Employer Branding in der öffentlichen Verwaltung: Prof. Dr. Astrid Nelke zeigt Chancen und Herausforderungen auf
04.07.2017 – Wie wird aus dem öffentlichen Dienst ein attraktiver Arbeitgeber? Diese Frage steht aktuell ganz oben auf der Forschungsagenda von Prof. Dr. Astrid Nelke. Einen Überblick über ihre Erkenntnisse liefert die FOM Wissenschaftlerin im Beitrag „Chancen und Herausforderungen für Employer Branding in der öffentlichen Verwaltung“ in Heft 3 der Zeitschrift AWV-Informationen der Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche Verwaltung e.V. Darüber hinaus war sie Ende Juni auf einer Zukunftswerkstatt der Servicestelle SGB II vertreten, einer Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Titel ihres Kurzvortrags: „Die Marke Jobcenter: Image aufbauen und verbessern“.
„Demografischer Wandel, digitale Transformation, haushaltsrechtliche Sparmaßnahmen – die Jobcenter stehen vor einigen Herausforderungen und müssen sicherstellen, dass sie genügend Mitarbeitende mit den passenden Kompetenzen haben“, betonte Prof. Dr. Nelke. „Employer Branding ist ein guter Weg, die Zufriedenheit der vorhandenen Belegschaft zu erhöhen und eine Abwanderung zu verhindern. Gleichzeitig ist ein bekannter und attraktiver Arbeitgeber interessant für potenzielle neue Beschäftigte.“ Um beide Zielgruppen abzuholen müssen das Employer Branding Konzept und die Kommunikationsstrategie aufeinander abgestimmt werden, so die FOM Professorin.
Ein erster Schritt in diese Richtung sei die Auseinandersetzung mit der Organisationskultur. „Employer Branding beginnt immer innen“, erklärte Prof. Dr. Nelke ihren Zuhörerinnen und Zuhörern. „Erst danach folgen Beschäftigtengewinnung, -bindung und -entwicklung.“ Am Ende müsse ein positives sowie authentisches Markenbild stehen, das von der Pforte bis zur Führungsetage gelebt werde.
Stefanie Bergel, Referentin Forschungskommunikation
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