FOM startet interne Beratung zu europäischen Förderprogrammen
23.06.2017 – COST (European Cooperation in Science and Technology) besteht seit 1971 und ist damit das älteste Programm der EU im Bereich europäische Forschungszusammenarbeit. FOM Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die sich für einen COST-Einstieg oder europäische Förderprojekte im Allgemeinen interessieren, bietet der Bereich Forschung ab sofort eine Beratung an. Fragen dazu beantworten Ines Kösters (ines.koesters@fom.de, 0201 81004 995) und ich (gerrit.landherr@fom.de, 0201 81004 639).
COST fördert die Vernetzung von europäischen Forscherinnen und Forschern zu innovativen Themen über einen Zeitraum von vier Jahren. Durch die Vernetzung soll u.a. einer Fragmentierung des Forschungsraums durch die immer stärkere Spezialisierung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern entgegengewirkt werden. Dabei ist das Programm themenoffen und bottom-up. Gefördert werden sog. „COST-Aktionen“. In einer COST-Aktionen werden keine Forschungsaktivitäten an sich finanziert. Vielmehr werden für 4 Jahre Zuschüsse zu Vernetzungsaktivitäten von beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bewilligt (z.B. Reisekosten, Forschungsaufenthalte, europäische Symposien etc.). Zu einer COST-Aktion müssen Forschende aus mindestens 7 Ländern, davon mindestens 3 aus sog. forschungsschwächeren Ländern gehören. Zudem wird die Einbindung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern unterstützt.
Besonders interessant ist, dass ein Einstieg von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in bereits laufende COST-Aktionen möglich ist. Alle laufenden Aktionen können unter http://www.cost.eu/COST_Actions/all_actions eingesehen werden.
Dipl.-Kfm. Gerrit Landherr, Support Forschung
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