„Populismus – eine ökonomische Betrachtung“: Neues Statement von Prof. Dr. Reichel

31.05.2017 – Schlagwort, Politikstil oder Ideologie? Wer „Populismus“ bei Wikipedia nachschlägt, erhält viele Definitionsansätze. Aber was verbirgt sich wirklich hinter dem Begriff? Prof. Dr. Richard Reichel hat sich auf Spurensuche begeben und seine Erkenntnisse in Form eines Ökonomischen Statements festgehalten…
Nach mehreren Erklärungsversuchen landet der Wissenschaftler der FOM Hochschule bei Alexander Dilgers Definition als „top down“-Ansatz. „Populismus in diesem Sinne wären dann alle politischen Bestrebungen und Maßnahmen, die ‚dem Wählervolk nach dem Munde reden‘, die aber als Problemlösung voraussehbar nicht tauglich sind. Kurz gesagt also: unrealistischer Opportunismus oder politische Effekthascherei“, so Prof. Dr. Reichel. Ob das in der Praxis Bestand hat, überprüft er anhand dreier wirtschaftspolitischer Ideen, die von der großen Koalition verwirklicht wurden: Mietpreisbremse, Mindestlohn und das Bestellerprinzip bei der Bezahlung von Maklerdienstleistungen. Nachzulesen sind seine Ausführungen im Newsroom der FOM Hochschule.
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