15. International Pragmatics Conference: Prof. Dr. Lévy-Tödter organisiert Panel zur Internationalisierung des Gesundheitssektors

02.05.2017 – Vom 16. bis 21. Juli 2017 lädt die International Pragmatics Association zu ihrer 15. Internationalen Konferenz ins nordirische Belfast. Thema: Pragmatics in the real world. „Der Fokus der diesjährigen Tagung liegt auf der Analyse des sprachlichen Handelns in institutionellen und beruflichen Zusammenhängen“ umreißt Prof. Dr. Magdalène Lévy-Tödter den gemeinsamen Nenner der geplanten Beiträge. Die FOM Professorin aus Hamburg ist in die Organisation der Veranstaltung eingebunden: Gemeinsam mit Prof. Dr. Christiane Hohenstein (ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften), Prof. Dr. Bernd Meyer (Johannes-Gutenberg-Universität Mainz) und Prof. Dr. Kristin Bührig (Universität Hamburg) gestaltet sie das Panel „Increasing mobility in health care and challenges to multilingual health care communication“ am 18. Juli.
„Innerhalb dieses Panels wird es drei Sessions geben“, erklärt Prof. Dr. Lévy-Tödter. „In der ersten geht es um den Einsatz von sprachlichen Ressourcen u.a. im Entscheidungsdialog zwischen Arzt und Patient. Prof. Dr. Hohenstein und ich sprechen beispielsweise über die professionelle Identität von internationalen Ärztinnen und Ärzten in einer mehrsprachigen Umgebung.“ Die zweite Session dreht sich um den Einsatz von professionellen und Laien-Dolmetscher*innen im Gesundheitswesen. Im Zentrum der dritten stehen spezifische Kommunikationsmuster in der Arzt-Patient-Kommunikation wie die Beratung von Diabetes-Patient*innen in einer mehrsprachigen Umgebung. Zum Abschluss moderieren die vier Organisatorinnen und Organisatoren des Panels eine auswertende Diskussion.
Weitere Informationen sowohl zum Programm der Konferenz als auch zu den Anmeldemodalitäten sind auf der Internetseite der International Pragmatics Association zu finden.
Stefanie Bergel, Referentin Forschungskommunikation
Suche nach Beiträgen
Beitrag teilen
Wirtschaft im Stau: Was Unternehmen jetzt wieder mehr Freiheit verschaffen und den Standort Deutschland stärken würde
Unternehmen in Deutschland arbeiten in einem System der Sozialen Marktwirtschaft. Dieses soll Wohlstand für möglichst viele schaffen. Es verbindet eine leistungsfähige, weitgehend freie Wirtschaft – in der Angebot und Nachfrage die Preise bestimmen – mit einem Staat, der für fairen Wettbewerb sorgt und Menschen schützt, die Unterstützung brauchen, ohne jedoch zu stark einzugreifen.
WeiterlesenZwischen Reizüberflutung und Gedächtnislücken: Wie Storytelling die Werbung für Menschen mit und ohne ADHS verbessert
„Between Stimulus Overload & Memory Gaps: How Storytelling Enhances Advertising for People with ADHD“ ist der Titel einer gemeinsamen Studie von Viviane Dreide B.A. und Prof. Dr. Marcus Stumpf. Sie analysierten, wie neurodivergente Zielgruppen ...
WeiterlesenTransformation der Textilbranche von linear zu zirkulär – Einladung zur Konferenz „RETRAKT – Join the Circle“
Die Welt droht, am textilen Abfall zu ersticken. 120 Mio. Tonnen Textilmüll fallen weltweit jährlich an, wovon bislang lediglich 1 % recycelt wird. Zeit, zu Handeln. Das hat auch die Europäische Union (EU) erkannt und sich entschieden, die Textil- und Bekleidungsbranche ...
Weiterlesen

