Forschungsworkshop im Rheinland: Fokus auf Austausch und Netzwerken
10.03.2017 – Wege zur Forschung an der FOM aufzeigen und gleichzeitig Gelegenheit zu Austausch und Netzwerken bieten – mit dieser Zielsetzung hat Prof. Dr. Joachim Schwarz zu einem regionalen Workshop nach Köln geladen. Gefolgt sind dieser Einladung 20 Lehrende aus den Hochschulzentren Aachen, Bonn, Düsseldorf, Neuss und Köln. „Die ersten Rückmeldungen, die ich bekommen habe, sind durchweg positiv“, freut sich der regionale Forschungskoordinator. „Die meisten Kolleginnen und Kollegen sind zudem über die ursprünglich veranschlagte Zeit hinaus geblieben, um Gespräche und Diskussionen zu führen.“
Der erste Tagungspunkt der Veranstaltung am 3. März war die Begrüßung: Prof. Dr. Lars Taimer hieß die Teilnehmenden als wissenschaftlicher Studienleiter des Hochschulzentrums Köln willkommen, während Prof. Dr. Schwarz die Workshop-Agenda präsentierte. „Es folgte eine Vorstellungsrunde, die fast 1,5 Stunden in Anspruch nahm“, so der Wissenschaftler des ifes Institut für Empirie & Statistik. „Für mich als regionaler Forschungskoordinator war es faszinierend zu hören, an was für unterschiedlichen und spannenden Themen die Kolleginnen und Kollegen aktuell arbeiten.“
Als nächstes standen drei Impulsvorträge auf der Agenda. Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Björn Paape aus Aachen stellte Möglichkeiten vor, Master-Arbeiten als Ausgangspunkt für gemeinsame Aufsatzpublikationen mit Studierenden zu nutzen. Prof. Dr. Lars Taimer gab einen Überblick über Methoden des agilen Projektmanagements und ging der Frage nach, wie diese Methoden für die Forschung genutzt werden können. Last but not least trat Prof. Dr. Rüdiger Buchkremer ans Rednerpult: Der stellvertretende Direktor des ifid Institut für IT-Management & Digitalisierung stellte eine Text-Mining-Anwendung als erfolgreichen Weg zur Vorbereitung von wissenschaftlich hochwertigen Literaturreviews zu nahezu beliebigen Themen vor. Interessierte Kolleginnen und Kollegen können sich bei Bedarf gerne an ihn wenden.
Zum Abschluss informierte Prof. Dr. Joachim Schwarz über die Unterstützungsmöglichkeiten, die der Bereich Support Forschung in Essen als auch die regionalen Forschungskoordinatorinnen und -koordinatoren anbieten: „Zum Beispiel in Gestalt von methodischer Unterstützung bei empirischen Fragestellungen, Hilfe bei der Formulierung von Forschungsanträgen oder Begleitung von Publikationsprojekten“. Er schloss mit der Aufforderung. „Suchen Sie bei Interesse einfach das Gespräch und stellen Sie uns Ihre Ideen vor: Gemeinsam schauen wir, was möglich ist.“
Stefanie Bergel, Referentin Forschungskommunikation
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